Mexicos Flughäfen profitieren von der angelaufenen Industrieverlagerung in die Nähe von USA!
Es mehren sich die Hinweise darauf, dass Mexiko ein Hauptnutznießer einer Neuausrichtung der globalen Lieferketten ist, bei der zahlreiche Unternehmen Wege suchen, näher an der US-Wirtschaft zu sein. Und so stiegen die gesamten mexikanischen Exporte im Mai gegenüber dem Vorjahr um 5,8 % auf 52,9 Mrd. USD, den zweithöchsten Wert seit Beginn der Aufzeichnungen. Die zweitgrößte Volkswirtschaft Lateinamerikas profitiert weiterhin von einem Anstieg des Absatzes von Industriegütern, die im Jahr 2023 bisher 88,6 % aller Exporte ausmachten. Ein Großteil davon entfällt auf die Automobillieferungen in die USA, deren Wert im Vergleich zum Vorjahr um 31 % gestiegen ist.
Mexiko, insbesondere die nördlichen Bundesstaaten, ist ein beliebtes Ziel für Unternehmen, die ihre eigenen Betriebe oder ihre Verbindungen zu Lieferanten näher an den USA anstreben. Dieser Prozess ist als Nearshoring bekannt und oft bedeutet es, dass Produktionskapazitäten von China wegverlagert werden. Manchmal sind es auch chinesische Unternehmen, die sich in Mexiko niederlassen, um amerikanische Zölle zu umgehen.
Ein weiteres Zeichen dafür, dass die Nearshoring-Bemühungen der Unternehmen zum Exportboom des Landes beitragen, ist, dass Mexikos ausländische Direktinvestitionen im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 48 % auf 18,6 Mrd. USD gestiegen sind, wie aus vorläufigen Daten hervorgeht, die das mexikanische Wirtschaftsministerium im vergangenen Monat veröffentlicht hat. Profiteure dieser Tendenz sind u.a. große Flughäfen des Landes wie Grupo Aeroportuario del Centro Norte (OMAB), Grupo Aeroportuario del Pacífico (PAC) und Grupo Aeroportuario del Sureste (ASR), die nun einen Anstieg vom transportierten Frachtvolumen verzeichnen.
Mexiko, insbesondere die nördlichen Bundesstaaten, ist ein beliebtes Ziel für Unternehmen, die ihre eigenen Betriebe oder ihre Verbindungen zu Lieferanten näher an den USA anstreben. Dieser Prozess ist als Nearshoring bekannt und oft bedeutet es, dass Produktionskapazitäten von China wegverlagert werden. Manchmal sind es auch chinesische Unternehmen, die sich in Mexiko niederlassen, um amerikanische Zölle zu umgehen.
Ein weiteres Zeichen dafür, dass die Nearshoring-Bemühungen der Unternehmen zum Exportboom des Landes beitragen, ist, dass Mexikos ausländische Direktinvestitionen im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 48 % auf 18,6 Mrd. USD gestiegen sind, wie aus vorläufigen Daten hervorgeht, die das mexikanische Wirtschaftsministerium im vergangenen Monat veröffentlicht hat. Profiteure dieser Tendenz sind u.a. große Flughäfen des Landes wie Grupo Aeroportuario del Centro Norte (OMAB), Grupo Aeroportuario del Pacífico (PAC) und Grupo Aeroportuario del Sureste (ASR), die nun einen Anstieg vom transportierten Frachtvolumen verzeichnen.
Kommentare
Kunden unserer Börsenmagazine können Artikel kommentieren, Rückfragen an die Autoren stellen und mit anderen Börsianern darüber diskutieren!