Milliarden-Programme für die Schiene sorgen bei Vossloh für eine herausragende Perspektive. Bis 2030 peilt man ein strammes Wachstum bei steigender Marge an!

Vossloh ist ein führender Anbieter von Bahninfrastruktur, wie Schienenbefestigungen, Weichen und Signaltechnik. Zudem widmet man sich der Wartung der Schiene mittels Hochgeschwindigkeitsschleifen und vernetzt die Schiene, damit man proaktiv warten kann. Zudem wurde das Produktportfolio bei Betonschwellen mit dem Kauf der Sateba Gruppe im Jahr 2024 ausgeweitet. Zudem erhält Vossloh einen Zugriff auf Produktionskapazitäten für rund vier Millionen Gleis- und Weichenschwellen pro Jahr. Rund 340 Mio. Euro an Umsatz kommen hinzu.

Globale Megatrends wie die Urbanisation, Bevölkerungswachstum, Nachhaltigkeit und Digitalisierung erhöhen den Verkehr auf der Schiene. Entsprechend werden weltweit große Investitionsprogramme gefahren. Die USA investieren 60 Mrd. USD in die Modernisierung des Langstreckennetzes, Deutschland gibt über die "Starke Schiene" sowie und weiteren Leistungen gut 86 Mrd. Euro aus. Ägypten investiert bis 2030 ca. 46 Mrd. Euro und auch China will das gesamte Schienennetz um 50.000 km ausweiten. Jüngst ging ein Auftrag über deutlich 100 Mio. Euro von der Deutsche Bahn für das Hochgeschwindigkeitsschleifen und Schienenfräsen ein, um die Instandhaltung zu gewährleisten. Schon zuvor war das Orderbuch mit 905,5 Mio. Euro prall gefüllt. Ab 2025 müsste das Wachstum an Fahrt aufnehmen.

Jefferies stufte am 01.10.2024 zu Recht von Halten auf Kaufen mit einem Ziel von 57 Euro. Die Aktie wird ihren Ausbruch fortsetzen. Auf dem CMD letzte Woche gab Vossloh zu Protokoll, dass der Umsatz von 1,16 bis 1,26 Mrd. Euro im Jahr 2024 auf über 2 Mrd. Euro im Jahr 2030 zulegen soll. Die Marge will man von 8,3 bis 9,5 % auf über 10 % steigern. Das KGV dürfte in Richtung der 10 sinken. Trader können bei der Aktie neue prozyklische Signale spielen.

Milliarden-Programme für die Schiene sorgen bei Vossloh für eine herausragende Perspektive. Bis 2030 peilt man ein strammes Wachstum bei steigender Marge an!

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