Mutares ist trendstark (TS-Wert 2,1) und im Rallyemodus. Dennoch 50%iges Kurspotenzial?
Am deutschen Aktienmarkt ist die Mutares aus dem Mid- und Smallcap-Segment die charttechnisch stärkste Aktie. Sie notiert auf dem 52-Wochenhoch und weist mit einem TS-Wert von 2,1 eine hohe Trendstärke auf. Ein Ende der Rallye ist derzeit nicht zu sehen.
Mutares ist eine Beteiligungsgesellschaft. Diese ist auf Umbruchsituationen spezialisiert. Das heißt, es werden Unternehmen von großen Konzernen (sogenannten Carve-Outs) erworbenen, bei denen das Geschäft derzeit schwächelt und die noch ertragsschwach sind. Diese erzielen i.d.R. einen Umsatz von 100 bis 750 Mio. Euro. Die übernommenen Firmen macht Mutares wieder fit, deckt Potenziale auf und hebt die Margen. Den adressierten Schwerpunkt bilden die Segmente Automotive und Mobilität, Technologie bis hin zur Lebensmittelverarbeitung. Insgesamt 29 Unternehmen bilden derzeit das Portfolio. Erst letzte Woche meldete Mutares mit dem Kauf der High Precision Components Witten GmbH sowie der Übernahme der Prenatal-Aktivitäten in den Niederlanden die Akquisitionen 11 und 12 für dieses Jahr. Diese tragen dazu bei, dass Mutares auf einen Umsatz von 4,8 bis 5,4 Mrd. Euro und einen Nettogewinn von 92 bis 112 Mio. Euro im Jahr 2023 kommt. Bereits nach neun Monaten wurden 3,4 Mrd. Euro und 101,3 Mio. Euro eingefahren, sodass man auf dem Weg zum Jahresziel ist.
Was die Mutares-Aktie jetzt antreibt, ist Folgendes. Erstens ist das aktuell schwierige konjunkturelle Umfeld ideal für die Akquisition von Umbruchsituationen, da sich mehr vorfinden. Das Portfolio wird für den nächsten Wirtschaftsaufschwung positioniert. Zweitens will man die regionale Expansion wie nach China und die USA forcieren. Dadurch sollen sich der Umsatz und Nettogewinn bis 2028 auf 10 Mrd. Euro sowie 200 Mio. Euro verdoppeln. Drittens signalisiert die Anhebung der Basisdividende auf 2 Euro je Aktie (Rendite 6,4 %), was nicht mal das Ende der Fahnenstange sein muss, dass man für das Business zuversichtlich ist. Das sehen auch die H&A-Analysten so. Diese erhöhten heute das Ziel von 38 Euro auf 46,4 Euro. Es wird ein 50%iges Potenzial gesehen.
Mutares ist eine Beteiligungsgesellschaft. Diese ist auf Umbruchsituationen spezialisiert. Das heißt, es werden Unternehmen von großen Konzernen (sogenannten Carve-Outs) erworbenen, bei denen das Geschäft derzeit schwächelt und die noch ertragsschwach sind. Diese erzielen i.d.R. einen Umsatz von 100 bis 750 Mio. Euro. Die übernommenen Firmen macht Mutares wieder fit, deckt Potenziale auf und hebt die Margen. Den adressierten Schwerpunkt bilden die Segmente Automotive und Mobilität, Technologie bis hin zur Lebensmittelverarbeitung. Insgesamt 29 Unternehmen bilden derzeit das Portfolio. Erst letzte Woche meldete Mutares mit dem Kauf der High Precision Components Witten GmbH sowie der Übernahme der Prenatal-Aktivitäten in den Niederlanden die Akquisitionen 11 und 12 für dieses Jahr. Diese tragen dazu bei, dass Mutares auf einen Umsatz von 4,8 bis 5,4 Mrd. Euro und einen Nettogewinn von 92 bis 112 Mio. Euro im Jahr 2023 kommt. Bereits nach neun Monaten wurden 3,4 Mrd. Euro und 101,3 Mio. Euro eingefahren, sodass man auf dem Weg zum Jahresziel ist.
Was die Mutares-Aktie jetzt antreibt, ist Folgendes. Erstens ist das aktuell schwierige konjunkturelle Umfeld ideal für die Akquisition von Umbruchsituationen, da sich mehr vorfinden. Das Portfolio wird für den nächsten Wirtschaftsaufschwung positioniert. Zweitens will man die regionale Expansion wie nach China und die USA forcieren. Dadurch sollen sich der Umsatz und Nettogewinn bis 2028 auf 10 Mrd. Euro sowie 200 Mio. Euro verdoppeln. Drittens signalisiert die Anhebung der Basisdividende auf 2 Euro je Aktie (Rendite 6,4 %), was nicht mal das Ende der Fahnenstange sein muss, dass man für das Business zuversichtlich ist. Das sehen auch die H&A-Analysten so. Diese erhöhten heute das Ziel von 38 Euro auf 46,4 Euro. Es wird ein 50%iges Potenzial gesehen.
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