Ready for take off - der Qualitätswert profitiert von der Reiselust. Neue Wachstumsphase dank 22 Mrd. Orderbuch!
Der Qualitätswert MTU visiert den Big Picture-Breakout an. Ich denke die Chancen stehen gut, dass der Ausbruch über die kommenden Wochen gelingt.
1.) Für 2022 werden neue Rekorderlöse angepeilt. Der Umsatz wird von 4,18 Mrd. Euro auf 5,2-5,4 Mrd. Euro steigen. Unter dem Strich sollten 7,68 Euro/Aktie hängen bleiben. Spätestens in 2023 ist mit 9,68 Euro/Aktie ein neuer Rekord drin, ehe im Folgejahr schon 11,69 Euro/Aktie verdient werden. Das KGV von 20 ist für ein Unternehmen mit einer neuen Wachstumsphase und wiederkehrender Erlöse nicht zu teuer.
2.) Eine gute Basis für die nächsten Jahre stellt der Auftragsbestand dar. Dieser summiert sich auf 22,2 Mrd. Euro. "Wir haben ein sehr starkes Orderbuch. Die Airlines bereiten sich global auf eine sehr starke Sommersaison vor."
3.) Die geopolitischen Spannungen werden zu höheren Rüstungsausgaben der NATO-Staaten führen. MTU liefert Triebwerke für militärische Kampfjets (Eurofighter, F-16 und F-18), Transportflugzeuge (A400M) und Helikopter. Vor allem für den Next Generation Fighter der Europäer dürften über die nächsten Jahre steigende Orderbestände verzeichnet werden.
4.) MTU ist der typische Profiteur von der Erholung der Luftfahrt und der Reiselust, weshalb die Aktie gespielt werden müsste. Das Geschäft der Airlines wird in diesem Sommer ausgezeichnet verlaufen, weil sich eine Reiselust aufgestaut hat und die Verbraucher in Deutschland rund 215 Mrd. Euro an Kaufkraft in der Pandemie angesammelt haben, welche u.a. in den Urlaub fließt. Wenn mehr Flüge durchgeführt werden, steigt der Wartungsaufwand und Bedarf an Ersatzteilen. Zugleich werden die Airlines in eine Flottenmodernisierung investieren, sobald ihre Geschäfte besser laufen, um den fossilen CO2-Fußabdruck mit modernen Jets zu reduzieren. Beides spielt MTU in die Hände.
1.) Für 2022 werden neue Rekorderlöse angepeilt. Der Umsatz wird von 4,18 Mrd. Euro auf 5,2-5,4 Mrd. Euro steigen. Unter dem Strich sollten 7,68 Euro/Aktie hängen bleiben. Spätestens in 2023 ist mit 9,68 Euro/Aktie ein neuer Rekord drin, ehe im Folgejahr schon 11,69 Euro/Aktie verdient werden. Das KGV von 20 ist für ein Unternehmen mit einer neuen Wachstumsphase und wiederkehrender Erlöse nicht zu teuer.
2.) Eine gute Basis für die nächsten Jahre stellt der Auftragsbestand dar. Dieser summiert sich auf 22,2 Mrd. Euro. "Wir haben ein sehr starkes Orderbuch. Die Airlines bereiten sich global auf eine sehr starke Sommersaison vor."
3.) Die geopolitischen Spannungen werden zu höheren Rüstungsausgaben der NATO-Staaten führen. MTU liefert Triebwerke für militärische Kampfjets (Eurofighter, F-16 und F-18), Transportflugzeuge (A400M) und Helikopter. Vor allem für den Next Generation Fighter der Europäer dürften über die nächsten Jahre steigende Orderbestände verzeichnet werden.
4.) MTU ist der typische Profiteur von der Erholung der Luftfahrt und der Reiselust, weshalb die Aktie gespielt werden müsste. Das Geschäft der Airlines wird in diesem Sommer ausgezeichnet verlaufen, weil sich eine Reiselust aufgestaut hat und die Verbraucher in Deutschland rund 215 Mrd. Euro an Kaufkraft in der Pandemie angesammelt haben, welche u.a. in den Urlaub fließt. Wenn mehr Flüge durchgeführt werden, steigt der Wartungsaufwand und Bedarf an Ersatzteilen. Zugleich werden die Airlines in eine Flottenmodernisierung investieren, sobald ihre Geschäfte besser laufen, um den fossilen CO2-Fußabdruck mit modernen Jets zu reduzieren. Beides spielt MTU in die Hände.
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