Regierung will Abstandsregel für Windräder kippen. Profiteur Energiekontor bricht aus!
Die Aktie von Energiekontor bewegt sich nur 5% vom 52-Wochenhoch entfernt. In dieser Woche lief ein bedeutsamer Chart-Breakout aus der Konsolidierung seit April an. Das Unternehmen profitiert davon, dass die Bundesregierung die Abstandsregel für Windräder aushebeln will.
Wie gestern bekannt wurde, soll die Abstandsregel für Windräder per Gesetz gekippt werden. Dazu sollen das Planungs- und Baurecht sowie Naturschutz-Gesetz angepasst werden. Aktuell sind 0,8% der Fläche an Land für Windenergie ausgewiesen. Man möchte auf 2% kommen und damit die installierte Leistung auf 115 GW bis 2030 verdoppeln. Später könnte sie auf 165 GW ausgedehnt werden. Notwendig ist das, weil Deutschland das Ziel hat schon 2030 gut 80% und ab 2035 fast 100% des Stromverbrauchs mit erneuerbaren Energien zu decken.
Energiekontor würde die Änderung in die Hände spielen. Mehr Windparkprojekte könnten realisiert werden. Der Abbau von Bürokratie würde die Projektumsetzung zusätzlich beschleunigen. Das Know How des Unternehmens wird mehr nachgefragt. Aktuell umfasst die Pipeline von Energiekontor gut 7,7 GW. Zuletzt sollen ca. 4,4 GW an Windpark- und Solarprojekten davon auf Deutschland entfallen sein. Was kurzfristig lediglich ausbremst, sind Lieferkettenprobleme.
Wie gestern bekannt wurde, soll die Abstandsregel für Windräder per Gesetz gekippt werden. Dazu sollen das Planungs- und Baurecht sowie Naturschutz-Gesetz angepasst werden. Aktuell sind 0,8% der Fläche an Land für Windenergie ausgewiesen. Man möchte auf 2% kommen und damit die installierte Leistung auf 115 GW bis 2030 verdoppeln. Später könnte sie auf 165 GW ausgedehnt werden. Notwendig ist das, weil Deutschland das Ziel hat schon 2030 gut 80% und ab 2035 fast 100% des Stromverbrauchs mit erneuerbaren Energien zu decken.
Energiekontor würde die Änderung in die Hände spielen. Mehr Windparkprojekte könnten realisiert werden. Der Abbau von Bürokratie würde die Projektumsetzung zusätzlich beschleunigen. Das Know How des Unternehmens wird mehr nachgefragt. Aktuell umfasst die Pipeline von Energiekontor gut 7,7 GW. Zuletzt sollen ca. 4,4 GW an Windpark- und Solarprojekten davon auf Deutschland entfallen sein. Was kurzfristig lediglich ausbremst, sind Lieferkettenprobleme.
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