REV Group startet den Turnaround – Auftragsbestand bei Feuerwehr- und Rettungsfahrzeugen wächst um 49 % auf 3,2 Mrd. USD!
Der erst 2010 gegründete Spezialfahrzeughersteller REV Group enttäuschte die Investoren viele Jahre mit einem stagnierenden Geschäft. Dieses produziert und vertreibt Feuerwehr- und Rettungsfahrzeuge, Wohnmobile und Schulbusse bis hin zu Fahrzeugen für die Frachtverladung. Nun signalisieren die am 13. September präsentierten Ergebnisse für das 3. Quartal bereits das zweite Mal in Folge mit einem Umsatzwachstum von 14 % und mit einem um 46 % auf den besten Quartalswert seit zwei Jahren gesteigerten Nettogewinn eine deutliche Verbesserung. Verbesserte Lieferketten sorgen in Verbindung mit einem Rückstau während der Pandemie bei der Modernisierung von Feuerwehr- und Rettungsfahrzeugen sowie auch Schulbusflotten.
Dabei sind auch Nachhaltigkeitsziele mit staatlichen Förderungen ein direkter Treiber. Rekordbestellungen bei elektrischen Schulbussen des Typs A profitieren von Förderungen von 5 Mrd. USD bis 2026 für emissionsarme Antriebe. Der Auftragsbestand im Kerngeschäft über das Fire and Emergency-Segment stieg um 49 % auf 3,2 Mrd. USD und erreichte das 11. Quartal in Folge ein neues Allzeithoch. Insgesamt beläuft sich der Auftragsbestand auf 4,1 Mrd. USD, wobei sich Bestellungen bei Wohnmobilen, Terminal-LKW und Straßenreinigungsfahrzeugen hingegen abschwächen.
Die Baird-Analysten sehen mit einem Kursziel von 20 USD "Outperform" (zuvor 16 USD) nach dem gestarteten Breakoutversuch ein weiteres Aufwärtspotenzial von 35 %. So lag die angehobene EBITDA-Prognose für das Fiskaljahr 2023 rund 10 % über den Konsenserwartungen, was laut dem Experten die Bestätigung liefert, dass die REV Group "nachweislich die Wende schafft". Nach einem Umsatzrückgang von 2 % im letzten Jahr, sollen die Erlöse im Fiskaljahr 2023 um 9 % bis 12 % zulegen. Das bereinigte EBTIDA soll statt 120 bis 135 Mio. USD nun 135 bis 145 Mio. USD betragen. Der Nettogewinn soll heuer auf 1,18 USD kommen und sich bis 2024 auf 1,48 USD je Aktie verbessern. Nun scheint die Bodenbildung mit dem Breakout aus der Pivotal-Base beendet.
Dabei sind auch Nachhaltigkeitsziele mit staatlichen Förderungen ein direkter Treiber. Rekordbestellungen bei elektrischen Schulbussen des Typs A profitieren von Förderungen von 5 Mrd. USD bis 2026 für emissionsarme Antriebe. Der Auftragsbestand im Kerngeschäft über das Fire and Emergency-Segment stieg um 49 % auf 3,2 Mrd. USD und erreichte das 11. Quartal in Folge ein neues Allzeithoch. Insgesamt beläuft sich der Auftragsbestand auf 4,1 Mrd. USD, wobei sich Bestellungen bei Wohnmobilen, Terminal-LKW und Straßenreinigungsfahrzeugen hingegen abschwächen.
Die Baird-Analysten sehen mit einem Kursziel von 20 USD "Outperform" (zuvor 16 USD) nach dem gestarteten Breakoutversuch ein weiteres Aufwärtspotenzial von 35 %. So lag die angehobene EBITDA-Prognose für das Fiskaljahr 2023 rund 10 % über den Konsenserwartungen, was laut dem Experten die Bestätigung liefert, dass die REV Group "nachweislich die Wende schafft". Nach einem Umsatzrückgang von 2 % im letzten Jahr, sollen die Erlöse im Fiskaljahr 2023 um 9 % bis 12 % zulegen. Das bereinigte EBTIDA soll statt 120 bis 135 Mio. USD nun 135 bis 145 Mio. USD betragen. Der Nettogewinn soll heuer auf 1,18 USD kommen und sich bis 2024 auf 1,48 USD je Aktie verbessern. Nun scheint die Bodenbildung mit dem Breakout aus der Pivotal-Base beendet.
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