Rivian Automotive macht Fortschritte bei der Kostensenkung – Baird rechnet mit starken Auslieferungen im 3. Quartal und sieht 35 %-Chance!
Der kalifornische Elektrofahrzeughersteller Rivian Automotive (RIVN) bietet derzeit mit dem R1T einen Pickup und dem R1S einen SUV an. CEO Robert Scaringe hat große Pläne, um die Kosten mit eigenen Elektromotoren, Softwarelösungen und Fahrassistenzsystemen zu senken. Damit soll die Unabhängigkeit von Drittanbietern und ein differenziertes und besseres Nutzererlebnis geboten werden können. Die Konsolidierung der Architektur der elektronischen Steuereinheit (ECU), also eine geringere Anzahl von Computern, die Steuerungsfunktionen übernehmen, soll Kosteneinsparungen von mehreren Tausend Dollar ermöglichen. Die eigene Enduro-Antriebseinheit wird in der R1-Plattform bereits verbaut und senkt die Kosten der Basismodelle um rund 8.000 USD. Insgesamt berichtete der CEO im letzten Quartal, dass der Bruttogewinn je Fahrzeug um etwa 35.000 USD und die Marge um 4.400 Basispunkte gesteigert werden konnten.
Am 27. September riefen die Baird-Analysten in Erwartung starker Auslieferungen im 3. Quartal beim "bullish Fresh Pick" ein Kursziel von 30 USD (Outperform) aus. Berichterstattungen Dritter sorgten für Verunsicherung durch eine sich möglicherweise abschwächende Nachfrage, die Baird nicht sieht. Nach einer Umsatzverdreifachung im 2. Quartal und gesteigerten Produktions- und Auslieferungsraten von 50 % bzw. 60 %, sollen auf Jahresbasis nun 52.000 Fahrzeuge ausgeliefert werden, was einer Verdoppelung von 25.000 im Jahr 2022 entspricht.
Im nächsten Jahr soll der Baubeginn der zweiten Produktionsstätte in Georgia beginnen, welche zu den 150.000 Einheiten mit einem geplanten Produktionsstart in 2026 eine zusätzliche Kapazität von 400.000 Autos liefern soll. Geplant ist dann auch der Marktstart es neuen R2-Fahrzeugs. Auch bei den von Amazon bestellten 100.000 elektrischen Lieferfahrzeugen konnten die Materialkosten um 35 % gesenkt werden. Der Analystenkonsens rechnet für das laufende Geschäftsjahr 2023 mit einem Gesamtumsatz von 4,29 Mrd. USD und einer Verdoppelung auf 7,08 Mrd. USD im Folgejahr. Schwarze Zahlen sind noch länger nicht in Sicht. Die Aktie könnte nun den Breakoutversuch starten.
Am 27. September riefen die Baird-Analysten in Erwartung starker Auslieferungen im 3. Quartal beim "bullish Fresh Pick" ein Kursziel von 30 USD (Outperform) aus. Berichterstattungen Dritter sorgten für Verunsicherung durch eine sich möglicherweise abschwächende Nachfrage, die Baird nicht sieht. Nach einer Umsatzverdreifachung im 2. Quartal und gesteigerten Produktions- und Auslieferungsraten von 50 % bzw. 60 %, sollen auf Jahresbasis nun 52.000 Fahrzeuge ausgeliefert werden, was einer Verdoppelung von 25.000 im Jahr 2022 entspricht.
Im nächsten Jahr soll der Baubeginn der zweiten Produktionsstätte in Georgia beginnen, welche zu den 150.000 Einheiten mit einem geplanten Produktionsstart in 2026 eine zusätzliche Kapazität von 400.000 Autos liefern soll. Geplant ist dann auch der Marktstart es neuen R2-Fahrzeugs. Auch bei den von Amazon bestellten 100.000 elektrischen Lieferfahrzeugen konnten die Materialkosten um 35 % gesenkt werden. Der Analystenkonsens rechnet für das laufende Geschäftsjahr 2023 mit einem Gesamtumsatz von 4,29 Mrd. USD und einer Verdoppelung auf 7,08 Mrd. USD im Folgejahr. Schwarze Zahlen sind noch länger nicht in Sicht. Die Aktie könnte nun den Breakoutversuch starten.
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