RWE: Elektrizität ist das Lebenselixier der KI-Infrastruktur. Kommt eine Prognoseanhebung?
Elektrizität ist das Lebenselixier der KI-Infrastruktur, sodass der Zugang zum Stromnetz, eine stabile Versorgung und der Ausbau der Stromerzeugungskapazitäten wichtiger werden. Die Stromnachfrage wächst in den nächsten Jahren deutlich, was zusätzlich auf die Reindustrialisierung und Elektrifizierung zurückzuführen ist. Für die USA gehen die Schätzungen von einer Ausweitung des jährlichen Strombedarfs von 2,4 % bis über 3 % aus. RWE als Ökostromanbieter profitiert, wenn die Preise sowie Mengen steigen und die Hyperscaler Stromabnahmeverträge zu deutlich höheren Preisen abschließen, damit ihr Ökostrombedarf gesichert ist.
RWE meldete am 23.05.2024 mit Microsoft einen 15-jährigen Stromabnahmevertrag eingegangen zu sein, und Strom aus zwei Onshore-Windparks in Texas bereitzustellen. Teilweise sind die Unternehmen bereit deutliche Aufschläge zu zahlen, um sich den Ökostrom zu sichern. Amazon soll bei seinem 1 GW-Deal mit Talen Energy gut 50 % Aufschlag auf den Strompreis ausgegeben haben. Weitere solcher Verträge mit Meta, Apple, Microsoft & Co. dürften folgen, weil sich die Unternehmen zur Klimaneutralität bekannt haben und ihn für ihre KI-Data Center benötigen. Sie sichern sich den Ökostrom direkt bei den Herstellern. Die Annahme höherer Strompreise könnte mittelfristig zu steigenden Konsensschätzungen bei RWE führen.
Am 04.06.2024 reduzierte RBC das Ziel für RWE von 55 Euro auf 52,50 Euro, aber noch immer ist das ein 50%iges Potenzial und man hat eine spannende Annahme in den Raum gestellt. Laut RBC könnte RWE die Jahresziele übertreffen und das untere Ende der EBITDA-Spanne sogar anheben. Derzeit geht die Prognose von einem EBITDA i.H.v. 5,2 bis 5,8 Mrd. Euro aus.
Charttechnisch bildet sich seit April ein neuer Aufwärtstrend. Der Aktienmarkt erkennt die Energie-Aktien als Profiteure des KI-Zeitalters, weil der Stromverbrauch deutlich steigt. RWE ist als Ökostromanbieter ein großer Nutznießer und startet kurzfristig auch den Ausbruch aus der Konsolidierung. Das Chartbild gibt grünes Licht.
RWE meldete am 23.05.2024 mit Microsoft einen 15-jährigen Stromabnahmevertrag eingegangen zu sein, und Strom aus zwei Onshore-Windparks in Texas bereitzustellen. Teilweise sind die Unternehmen bereit deutliche Aufschläge zu zahlen, um sich den Ökostrom zu sichern. Amazon soll bei seinem 1 GW-Deal mit Talen Energy gut 50 % Aufschlag auf den Strompreis ausgegeben haben. Weitere solcher Verträge mit Meta, Apple, Microsoft & Co. dürften folgen, weil sich die Unternehmen zur Klimaneutralität bekannt haben und ihn für ihre KI-Data Center benötigen. Sie sichern sich den Ökostrom direkt bei den Herstellern. Die Annahme höherer Strompreise könnte mittelfristig zu steigenden Konsensschätzungen bei RWE führen.
Am 04.06.2024 reduzierte RBC das Ziel für RWE von 55 Euro auf 52,50 Euro, aber noch immer ist das ein 50%iges Potenzial und man hat eine spannende Annahme in den Raum gestellt. Laut RBC könnte RWE die Jahresziele übertreffen und das untere Ende der EBITDA-Spanne sogar anheben. Derzeit geht die Prognose von einem EBITDA i.H.v. 5,2 bis 5,8 Mrd. Euro aus.
Charttechnisch bildet sich seit April ein neuer Aufwärtstrend. Der Aktienmarkt erkennt die Energie-Aktien als Profiteure des KI-Zeitalters, weil der Stromverbrauch deutlich steigt. RWE ist als Ökostromanbieter ein großer Nutznießer und startet kurzfristig auch den Ausbruch aus der Konsolidierung. Das Chartbild gibt grünes Licht.
Kommentare
Kunden unserer Börsenmagazine können Artikel kommentieren, Rückfragen an die Autoren stellen und mit anderen Börsianern darüber diskutieren!