Shoals Technologies profitiert von der Energiewende und überzeugt mit Rekordergebnissen im dritten Quartal!
Die Shoals Technologies Group (SHLS) profitiert von neuen Solar- und Energiespeicherprojekten sowie dem Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge. Als Anbieter von sogenannten EBOS-Systemen (Electrical Balance of System) werden Komponenten geliefert, um den Transport des vom Solarmodul generierten Stroms zu einem Wechselrichter und schließlich zum Stromnetz zu ermöglichen. Das Management sieht mit dem Inflation Reduction Act, den Anfang Juni für zwei Jahre teilweise aufgehobenen Importzöllen auf chinesische Solarmodule sowie den hohen Energiepreisen drei wichtige Treiber.
Anfang November wurde ein Großauftrag gesichert, um Komponenten für eines der größten US-Solar- und Speicherprojekte mit 1 GW zu liefern, das im vierten Quartal 2023 fertiggestellt werden soll. Im letzten Jahr wurden die EBOS-Produkte bereits bei fast der Hälfte der Solarinstallationen in den Vereinigten Staaten eingesetzt. Gut läuft es auch bei den E-Ladestationen, wo erste Auslieferungen gestartet werden, um die Installationskosten um 20 bis 30 % zu senken. Das US-Infrastrukturprogramm und die durch Steuervorteile beschleunigte Akzeptanz von Elektroautos könnten die Nachfrage weiter beschleunigen.
Piper Sandler hebt heute das Kursziel von 28 auf 30 USD an, bleibt mit der Einstufung nach dem soliden Q3 zunächst aber bei "Neutral". Der Umsatz konnte um 52 % auf einen Rekord von 90,82 Mio. USD (Konsens: 83,07 Mio. USD) gesteigert werden. Auch der Gewinn je Aktie lag mit 0,10 USD über den Analystenschätzungen von 0,08 USD. Während die Komponentenverkäufe leicht ansteigen, entpuppten Systemverkäufe mit einem Verkaufsanstieg von 80 % als Treiber. Geliefert werden hier spezielle BLA- (Big Lead Assembly) und Interconnect-Systeme, die mehrere Komponenten in einem Aluminiumgehäuse vereinen. Für 77 % aller Verkäufe sind die hochmargigen Komplettsysteme bereits verantwortlich. Auch weniger qualifizierte Mitarbeiter können Installationen dank der Combine-as-you-go-Verbindungssysteme rasch durchführen. Steigende Lohnkosten wecken das Interesse der Kunden, da 30 % der Projektkosten auf die aufwendigen Installationsarbeiten zurückfallen.
Der Auftragsbestand erreicht mit einem Plus von 74 % auf 471,2 Mio. USD einen neuen Höchststand. Das Management hebt die Umsatzprognose für dieses Jahr von 300 bis 325 Mio. USD auf 310 bis 325 Mio. USD an. Das bereinigte EBITDA soll zwischen 80 bis 86 Mio. USD betragen. Die Factset-Schätzungen signalisieren bis 2024 eine Steigerung auf 704,35 Mio. USD. Auch der Gewinn je Aktie soll sich bis dahin von 0,29 USD auf 0,93 USD mehr als verdreifachen können. Damit liegt das KGV24e bei 28. Die Aktie dürfte heute mit einem kräftigen Aufwärts-Gap in den Handel starten.
Anfang November wurde ein Großauftrag gesichert, um Komponenten für eines der größten US-Solar- und Speicherprojekte mit 1 GW zu liefern, das im vierten Quartal 2023 fertiggestellt werden soll. Im letzten Jahr wurden die EBOS-Produkte bereits bei fast der Hälfte der Solarinstallationen in den Vereinigten Staaten eingesetzt. Gut läuft es auch bei den E-Ladestationen, wo erste Auslieferungen gestartet werden, um die Installationskosten um 20 bis 30 % zu senken. Das US-Infrastrukturprogramm und die durch Steuervorteile beschleunigte Akzeptanz von Elektroautos könnten die Nachfrage weiter beschleunigen.
Piper Sandler hebt heute das Kursziel von 28 auf 30 USD an, bleibt mit der Einstufung nach dem soliden Q3 zunächst aber bei "Neutral". Der Umsatz konnte um 52 % auf einen Rekord von 90,82 Mio. USD (Konsens: 83,07 Mio. USD) gesteigert werden. Auch der Gewinn je Aktie lag mit 0,10 USD über den Analystenschätzungen von 0,08 USD. Während die Komponentenverkäufe leicht ansteigen, entpuppten Systemverkäufe mit einem Verkaufsanstieg von 80 % als Treiber. Geliefert werden hier spezielle BLA- (Big Lead Assembly) und Interconnect-Systeme, die mehrere Komponenten in einem Aluminiumgehäuse vereinen. Für 77 % aller Verkäufe sind die hochmargigen Komplettsysteme bereits verantwortlich. Auch weniger qualifizierte Mitarbeiter können Installationen dank der Combine-as-you-go-Verbindungssysteme rasch durchführen. Steigende Lohnkosten wecken das Interesse der Kunden, da 30 % der Projektkosten auf die aufwendigen Installationsarbeiten zurückfallen.
Der Auftragsbestand erreicht mit einem Plus von 74 % auf 471,2 Mio. USD einen neuen Höchststand. Das Management hebt die Umsatzprognose für dieses Jahr von 300 bis 325 Mio. USD auf 310 bis 325 Mio. USD an. Das bereinigte EBITDA soll zwischen 80 bis 86 Mio. USD betragen. Die Factset-Schätzungen signalisieren bis 2024 eine Steigerung auf 704,35 Mio. USD. Auch der Gewinn je Aktie soll sich bis dahin von 0,29 USD auf 0,93 USD mehr als verdreifachen können. Damit liegt das KGV24e bei 28. Die Aktie dürfte heute mit einem kräftigen Aufwärts-Gap in den Handel starten.
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