Steico: Das Ende der Bodenbildung naht. Startet jetzt die Spekulation auf die Zinswende und das Comeback der Bau- sowie Sanierungsaktivitäten?
Ein Börsenthema für den Jahresverlauf 2024 und auch 2025 wird die Zinswende und damit zusammenhängend das Comeback der Bau- sowie Sanierungsaktivitäten im Wohnbaubereich. Die EZB dürfte ab Juni mit einer Reduktion des Leitzinses starten, der bei 4,5 % steht. Der Bauzins mit 10-jähriger Bindung ging schon von 4,2 % im Oktober 2023 auf aktuell 3,54 % zurück. Bei Aktien wie Hypoport, LEG Immobilien und Sto Vz. sind neue Aufwärtsbewegungen entstanden, sodass der Markt begonnen hat dieses Thema zu spielen. Mit Steico (i), wo ich aktuell long bin, scheint nun ein weiterer Vertreter zu erwachen.
Steico ist auf Holzfaserdämmungen spezialisiert. Wenn es um Dach- und Fassadensanierungen, Innendämmungen oder die Dämmung der obersten Geschossdecke sowie des Bodens geht, liefert der Konzern die passenden Produkte. Zudem werden Holz-Konstruktionsprodukte, wie Furnierschichtholz und Stegträger angeboten. Steico ist damit ein Profiteur vom Trend hin natürliche Produkte im Bau zu verwenden, die CO2 binden und für ein besseres Raumklima sorgen.
Jüngst stabilisierte sich die Nachfrage nach Steico-Produkten, wie das Unternehmen meldete. Neben dem Trend zum Holzbau wirkte sich eine Belebung bei den Sanierungen positiv aus. Im Zuge des Green Deals entsteht in der EU ein Potenzial für die Sanierung von fast 36 Mio. Gebäuden. Zudem sind laut Steico die Lagerbestände wieder auf ein Normalmaß reduziert. Folglich sollte Steico nach einem Übergangsjahr 2024 wieder wachsen, sobald die Bau- und Sanierungstätigkeiten stärker werden. Anschieben sollten diese das KfW-Programm zum Klimafreundlichen Neubau mit rund 762 Mio. Euro bis Jahresende.
Der Konsens erwartet im Jahr 2024 ein EPS von 1,36 Euro, welches auf 1,72 Euro im Folgejahr wächst. Der neue Großaktionär Kingspan könnte durch seine Einkaufs- und Vertriebsgröße für Synergien sorgen, sodass Steico von einer Marktbelebung zusätzlich profitiert. Die Aktie erwacht und könnte bald sogar aus der großen Bodenbildung ausbrechen.
Steico ist auf Holzfaserdämmungen spezialisiert. Wenn es um Dach- und Fassadensanierungen, Innendämmungen oder die Dämmung der obersten Geschossdecke sowie des Bodens geht, liefert der Konzern die passenden Produkte. Zudem werden Holz-Konstruktionsprodukte, wie Furnierschichtholz und Stegträger angeboten. Steico ist damit ein Profiteur vom Trend hin natürliche Produkte im Bau zu verwenden, die CO2 binden und für ein besseres Raumklima sorgen.
Jüngst stabilisierte sich die Nachfrage nach Steico-Produkten, wie das Unternehmen meldete. Neben dem Trend zum Holzbau wirkte sich eine Belebung bei den Sanierungen positiv aus. Im Zuge des Green Deals entsteht in der EU ein Potenzial für die Sanierung von fast 36 Mio. Gebäuden. Zudem sind laut Steico die Lagerbestände wieder auf ein Normalmaß reduziert. Folglich sollte Steico nach einem Übergangsjahr 2024 wieder wachsen, sobald die Bau- und Sanierungstätigkeiten stärker werden. Anschieben sollten diese das KfW-Programm zum Klimafreundlichen Neubau mit rund 762 Mio. Euro bis Jahresende.
Der Konsens erwartet im Jahr 2024 ein EPS von 1,36 Euro, welches auf 1,72 Euro im Folgejahr wächst. Der neue Großaktionär Kingspan könnte durch seine Einkaufs- und Vertriebsgröße für Synergien sorgen, sodass Steico von einer Marktbelebung zusätzlich profitiert. Die Aktie erwacht und könnte bald sogar aus der großen Bodenbildung ausbrechen.
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