Steigende Kosten durch Vorschlag der Regierung? - Gordon Haskett sieht Ziel 104 % Potenzial bei Lyft

Das amerikanische Arbeitsministerium hat verkündet, dass Gigworker künftig als Arbeitnehmer und nicht als unabhängige Auftragnehmer eingestuft werden. Der Vorschlag könnte die Kosten für Unternehmen wie Uber und Lyft erhöhen. Als Zwischenvermittler sind die Unternehmen auf Vertragsarbeiter angewiesen, die nach ihren eigenen Zeitplänen fahren.

Gordon Haskett sieht wiederum in dem darauf folgenden Abverkauf bei Lyft (LYFT) ein enormes Erholungspotenzial. Der Analyst hat die Aktie von "Halten" auf "Kaufen" mit einem Ziel von 24 USD hochgestuft. Während der Analyst Lyft im Vergleich zu Uber (UBER) weiterhin als "benachteiligt" ansieht, glaubt er, dass die Kombination aus der wesentlichen Underperformance des Aktienkurses von Lyft seit Jahresbeginn und dem relativen Bewertungsabschlag gegenüber Uber, "übermäßig negativer" Anlegerstimmung und "mehreren Katalysatoren" besteht. Hierdurch werde ein günstiges CRV geschaffen.

Zu den Katalysatoren der Aktie gehören die Verbesserung des nationalen Fahrerangebots, die Verbesserung der Konversionsraten und die fortgesetzte Akzeptanz von Mitfahrgelegenheiten, so der Experte. Der Analyst ist der Ansicht, dass die neue Vorauszahlungsfunktion von Lyft dazu beitragen sollte, Fahrer anzuziehen und zu halten. Darüber hinaus "sieht das Unternehmen zunehmend wie ein Hauptziel von Aktivisten aus", behauptet er.

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