Sunrun reagiert mit Shift-Abonnement auf neue Solarrichtlinien in Kalifornien – KeyBanc bestätigt Kursziel von 27 USD (Overweight)!
Sunrun (RUN) ist in den Vereinigten Staaten mit Marktanteilen von 18 % der führende Solarausrüster von Privathaushalten. Angeboten werden auch Batteriespeicher und E-Ladestationen sowie auch Notstromlösungen über den vollelektrischen Pickup F-150 Lightning von Ford. Jedes Jahr geben die US-Haushalte 194 Mrd. USD für Strom aus. Sunrun kann sich hier erst 0,4 % des Marktes sichern, der durch den Inflation Reduction Act mit verlängerten ITC-Steuervorteilen für Solaranlagen wachsen dürfte. Erst 3,6 Mio. der potenziell erreichbaren 88 Mio. Privathaushalte haben eine Solaranlage. Bis 2030 sollen es 16,8 Mio. Häuser sein. Sunrun setzt vor allem auf Solar-as-a-Service und hat bereits 797.000 Kunden. Die restliche durchschnittliche Vertragslaufzeit von 17,6 Jahren sorgt für stabile Zahlungsströme.
Am 18. April hoben die Analysten der KeyBanc das Kursziel auf 27 USD (Sector Weight -> Overweight) an und verweisen auf die mittlerweile attraktive Bewertung. Das KUV liegt derzeit bei 1,9. Das nahende Ende des Straffungszyklus und eine ausreichende Preissetzungsmacht der Solarfirmen sind laut der KeyBanc ebenfalls positiv zu betrachten. Das Management berichtete im letzten Quartal von 30 % höheren Verkaufsaktivitäten und einem Rekord-Kundeninteresse zum Jahresstart. Am 3. Mai werden nachbörslich bereits die Ergebnisse für das erste Quartal erwartet. Der Analystenkonsens rechnet für dieses Jahr mit einem Umsatz von 2,43 Mrd. USD und einem Anstieg auf 3,92 Mrd. USD bis 2026. Ein Schwachpunkt bleibt die ausbleibende Profitabilität.
Zuversichtlich stimmen vor allem auch auf "ermutigende" Daten aus Kalifornien. Hier sorgen seit 15. April in Kraft getretene NEM 3.0-Trarife dafür, dass die Einspeisung von überschüssigem Strom der Privathaushalte geringer vergütet wird. Laut der California Solar and Storage Association sind es 75 % weniger. Die Befürchtung einer großen Installationsverlangsamung sich nun als übertrieben herausstellen. Für die Anschaffung von Batteriespeichern gibt es hingegen neue Anreize. Sunrun reagiert darauf mit dem Mitte April vorgestellten Abonnement "Shift", um im Sinne des Solar-as-a-Service ohne Vorabkosten auf Solarmodule und Speicher zurückgreifen zu können und so auch den Eigenverbrauch während der abendlichen Spitzenstromtarife zu erhöhen.
Am 18. April hoben die Analysten der KeyBanc das Kursziel auf 27 USD (Sector Weight -> Overweight) an und verweisen auf die mittlerweile attraktive Bewertung. Das KUV liegt derzeit bei 1,9. Das nahende Ende des Straffungszyklus und eine ausreichende Preissetzungsmacht der Solarfirmen sind laut der KeyBanc ebenfalls positiv zu betrachten. Das Management berichtete im letzten Quartal von 30 % höheren Verkaufsaktivitäten und einem Rekord-Kundeninteresse zum Jahresstart. Am 3. Mai werden nachbörslich bereits die Ergebnisse für das erste Quartal erwartet. Der Analystenkonsens rechnet für dieses Jahr mit einem Umsatz von 2,43 Mrd. USD und einem Anstieg auf 3,92 Mrd. USD bis 2026. Ein Schwachpunkt bleibt die ausbleibende Profitabilität.
Zuversichtlich stimmen vor allem auch auf "ermutigende" Daten aus Kalifornien. Hier sorgen seit 15. April in Kraft getretene NEM 3.0-Trarife dafür, dass die Einspeisung von überschüssigem Strom der Privathaushalte geringer vergütet wird. Laut der California Solar and Storage Association sind es 75 % weniger. Die Befürchtung einer großen Installationsverlangsamung sich nun als übertrieben herausstellen. Für die Anschaffung von Batteriespeichern gibt es hingegen neue Anreize. Sunrun reagiert darauf mit dem Mitte April vorgestellten Abonnement "Shift", um im Sinne des Solar-as-a-Service ohne Vorabkosten auf Solarmodule und Speicher zurückgreifen zu können und so auch den Eigenverbrauch während der abendlichen Spitzenstromtarife zu erhöhen.
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