Svenska Cellulosa: Zahlen Inline; Kurs knapp unter Allzeithoch
Svenska Cellulosa (SCA) hat heute seine Quartalszahlen veröffentlicht. So ging der Umsatz im Q1 20 YoY um 6% auf 4,8 Mio. SEK zurück und das EPS lag mit 0,69 SEK pro Aktie auf Vorquartalsniveau, ging aber YoY um mehr als 40% zurück. Der Konsens lag bei 0,90 SEK; beim Umsatz war der Rückgang in etwa so stark erwartet worden.
Der Aktienkurs gab nach Bekanntgabe der Zahlen kurz nach, stabilisierte sich jedoch wieder. Ich finde die Zahlen gar nicht mal so schlecht. Dass die Verkaufspreise für Rohholz zurückgingen, war bereits vorher klar gewesen. Dies konnte jedoch sehr gut ausgeglichen werden durch eine stark gestiegene Nachfrage nach Zellstoff. So schoss vor allem die Nachfrage nach Klopapier und anderen Hygieneprodukten nach oben. Am Ende des Quartals wurde hier auch eine Preiserhöhung durchgeführt. Die Auswirkungen des Coronavirus auf die Produktion, die Lieferungen und die Nachfrage nach den Produkten von SCA waren bisher, laut Unternehmen, sehr begrenzt.
SCA führte 2019 eine neue Walderhebung durch, die ein größeres Bestandsvolumen und ein höheres Wachstum als zuvor berechnet ergab. Das jährliche Netto-Wachstum beläuft sich auf etwa 10,5 Millionen m3 fo, 1 Million m3 fo mehr als die Schätzung in der vorherigen Erhebung. Höheres Wachstum ergibt ein größeres langfristiges Erntepotenzial und bedeutet eine weitere Erhöhung des Beitrags, den die Wälder von SCA zur Verringerung der negativen Auswirkungen des Klimawandels leisten.
Mir gefällt die breite Produktdiversifikation des Unternehmens: Neben Rohholz, Pulp für Kraftliner und Hygieneprodukte produziert das Unternehmen Transportverpackungen und fasst mit Windanlagen auch immer stärker Fuß im Bereich Erneuerbare Energien. Dabei verfügt das Unternehmen über eine solide Finanzlage. Es ist wenig verschuldet und die EKQ liegt bei 70%.
Auch der Kurs gefällt mir. Die Aktie notiert nur knapp unter dem Allzeithoch.
Der Aktienkurs gab nach Bekanntgabe der Zahlen kurz nach, stabilisierte sich jedoch wieder. Ich finde die Zahlen gar nicht mal so schlecht. Dass die Verkaufspreise für Rohholz zurückgingen, war bereits vorher klar gewesen. Dies konnte jedoch sehr gut ausgeglichen werden durch eine stark gestiegene Nachfrage nach Zellstoff. So schoss vor allem die Nachfrage nach Klopapier und anderen Hygieneprodukten nach oben. Am Ende des Quartals wurde hier auch eine Preiserhöhung durchgeführt. Die Auswirkungen des Coronavirus auf die Produktion, die Lieferungen und die Nachfrage nach den Produkten von SCA waren bisher, laut Unternehmen, sehr begrenzt.
SCA führte 2019 eine neue Walderhebung durch, die ein größeres Bestandsvolumen und ein höheres Wachstum als zuvor berechnet ergab. Das jährliche Netto-Wachstum beläuft sich auf etwa 10,5 Millionen m3 fo, 1 Million m3 fo mehr als die Schätzung in der vorherigen Erhebung. Höheres Wachstum ergibt ein größeres langfristiges Erntepotenzial und bedeutet eine weitere Erhöhung des Beitrags, den die Wälder von SCA zur Verringerung der negativen Auswirkungen des Klimawandels leisten.
Mir gefällt die breite Produktdiversifikation des Unternehmens: Neben Rohholz, Pulp für Kraftliner und Hygieneprodukte produziert das Unternehmen Transportverpackungen und fasst mit Windanlagen auch immer stärker Fuß im Bereich Erneuerbare Energien. Dabei verfügt das Unternehmen über eine solide Finanzlage. Es ist wenig verschuldet und die EKQ liegt bei 70%.
Auch der Kurs gefällt mir. Die Aktie notiert nur knapp unter dem Allzeithoch.