Take-Two: Zurück auf das Kurslevel von 2017! Zu Unrecht?

Die Aktie von Take-Two wurde mit dem epochalen Brand bei den Technologie-Aktien wieder auf das Kurslevel von 2017 zurückgeführt. Schon damals notierte die Aktie bei 120 USD. Doch mittlerweile hat sich viel getan, das Unternehmen hat die Umsatzbasis verdoppelt und ist deutlich profitabler geworden. Zudem ist die Perspektive besser, als es der Aktienkurs impliziert:

1.) Die Bedeutung von Gaming als Unterhaltungsprodukte ist durch die Pandemie gewachsen. Zudem wird Gaming im Rahmen des Metaverse eine große Rolle einnehmen, um die User zu binden. Dazu bedarf es viel Know How und Franchise, welche die Nutzer anlocken. Exakt über diese Franchise verfügen die großen Gaming-Anbieter. Bei Take-Two sind es u.a. GTA und Red Dead Redemption.

2.) In den nächsten Jahren sollte Take-Two eine mehrjährige Wachstumsphase bis deutlich über 2025 hinaus verzeichnen. Das Unternehmen beziffert seine Pipeline auf 69 Spiele bis Mitte der Dekade. Des Weiteren hat man durch den Kauf von Zynga, der abgeschlossen wurde, die Positionierung bei Mobile Games massiv erweitert.

3.) Mit einem KGV24e von 15 und einer Kapitalisierung von nur 14 Mrd. USD ist die Bewertung günstig. EA stellt sich ins Schaufenster und die Konsolidierung unter den Gaming-Anbietern könnte damit auch Take-Two erfassen, die für jeden größeren Konzern, wie Apple, Disney, Amazon usw. akquirierbar wäre.


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