Tankeraktie International Seaways vor Ausbruch aus Base? Aktienrückkäufe und hohe Tagessätze stützen!
Die Aktie von International Seaways befindet sich in einer vielversprechenden Base und könnte zeitnah ausbrechen. Das Unternehmen besitzt knapp 80 Tankschiffe und transportiert Roh- und Erdöl. Die Q2-Zahlen Anfang August zeigten, dass International Seaways über eine starke Finanzlage verfügt und dank der hohen Tagessätze der Tanker einen beträchtlichen operativen Cashflow erwirtschaftet. Bei einem Umsatz von 292 Mio. USD im Q2 hat das Unternehmen davon 190 Mio. USD an die Aktionäre über Rückkäufe und Dividenden zurückgeben, was die Aktie stützt.
Der Erfolg des Unternehmens hängt beinahe ausschließlich am Ölmarkt: Wenn dieser angespannt ist, sind die Tagesraten hoch. Aufgrund der Kriege in der Ukraine und in Israel dürften diese weiter hoch bleiben. Daneben denke ich, dass die steigende Ölnachfrage, laut IEA sind das +2 Mbbl/d im Jahr 2023 und +1,5 Mbbl/d im Jahr 2024, die hohen Raten stützen wird. Denn das Angebot an Tankern ist nach wie vor sehr begrenzt: Vor dem Jahr 2026 werden keine neuen Schiffe gebaut werden, wodurch International Seaways seine Tagessätze weiter hoch halten kann.
Damit ist International Seaways für einen prozyklischen Trade geeignet, wenn die Aktie über den Widerstand bei 47 USD ausbricht. Am 7. November werden die Q3-Zahlen berichtet.
Der Erfolg des Unternehmens hängt beinahe ausschließlich am Ölmarkt: Wenn dieser angespannt ist, sind die Tagesraten hoch. Aufgrund der Kriege in der Ukraine und in Israel dürften diese weiter hoch bleiben. Daneben denke ich, dass die steigende Ölnachfrage, laut IEA sind das +2 Mbbl/d im Jahr 2023 und +1,5 Mbbl/d im Jahr 2024, die hohen Raten stützen wird. Denn das Angebot an Tankern ist nach wie vor sehr begrenzt: Vor dem Jahr 2026 werden keine neuen Schiffe gebaut werden, wodurch International Seaways seine Tagessätze weiter hoch halten kann.
Damit ist International Seaways für einen prozyklischen Trade geeignet, wenn die Aktie über den Widerstand bei 47 USD ausbricht. Am 7. November werden die Q3-Zahlen berichtet.
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