Teamviewer ist der Top-Breakout-Kandidat. Die Aktie hat 35%iges Potenzial!
Die Teamviewer-Aktie gehört zu den aktuellen Favoriten im europäischen Softwarebereich. Wir setzen im TraderFox-Musterdepot (Kauf zu 10,83 Euro am 10.11.22) darauf, dass das Enterprise-Segment der neue Wachstumstreiber wird, wo man sich Augmented Reality-Lösungen für die Logistik, Wartung und der Maschinenvernetzung widmet. Unternehmen sparen damit Kosten und steigern die Produktivität. Zudem kann man Fachkräftemangel entgegengewirkt werden. Daher müssten sich die Teamviewer-Lösungen mehr bei Großkunden durchsetzen – DHL, Globalfoundries, ABB und Henkel sind schon zufriedene Kunden. Des Weiteren wird eine deutliche Reduktion des ManU-Sponsorings spätestens ab 2024 einen sehr positiven Effekt auf die Profitabilität haben.
Am 17.04.23 sorgte die Berenberg Bank für gute Stimmung. Sie stufte von Halten auf Kaufen. Das Ziel wurde von 14,50 Euro auf 21 Euro angehoben. Das bedeutet ein Potenzial von 35 %. Berenberg sieht nach den schwierigen Jahren 2021 und 2022 "eine Trendwende". Dabei wird eine Erholung des SMB-Geschäfts übersehen. Dieses könnte bis 2025 im Schnitt um 5 % jährlich wachsen. Zudem sei Teamviewer wegen der FCF-Rendite von 7,6 % eines der am günstigsten bewerteten europäischen Softwarehäuser. Teamviewer könnte bereits ab 2025 mehr als 1,10 Euro je Aktie verdienen. Das KGV sinkt auf 14,3.
Charttechnisch betrachtet ist die Aktie ein Top-Breakout-Kandidat. Denn sie klettert auf das 52-Wochenhoch und beendet eine mehrwöchige Seitwärtsbewegung.
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