Tesla-Konkurrent Lucid Motors soll 100.000 Elektroautos an Saudi-Arabien verkaufen – Aktie legt 7 % zu!
Der kalifornische Tesla-Konkurrent Lucid Motors (LCID) hat sich auf die Entwicklung und den Verkauf von Premium-Elektrofahrzeugen verkauft und erreicht mit seinem Flaggschiffmodell Lucid Air Dream Reichweiten von 837 km. Die Aktie legt gestern nachbörslich um 6 % zu, nachdem eine der größten Bestellungen für Elektrofahrzeuge verkündet wurde. Die Regierung aus Saudia-Arabien will bis zum Ende der Dekade bis zu 100.000 E-Autos von Lucid kaufen, welche die Air-Reihe und künftige Modelle umfassen. Zunächst gibt es eine Abnahmeverpflichtung für 50.000 Fahrzeuge mit einer Option für 50.000 weitere im selben Zeitraum, um im Zuge der Saudi Green Initiative das Transportwesen nachhaltiger zu machen. Die Bestellmengen sollen zunächst bei 1.000 bis 2.000 Stück pro Jahr liegen, wobei ab 2025 eine Steigerung auf 4.000 bis 7.000 Fahrzeuge geplant ist.
Lucid kündigte nun auch mit dem Lucid Air Grand Touring Performance eine noch leistungsstärkere Version des Grand Touring an, deren Auslieferungen gerade erst gestartet wurden. Mit 1.050 PS soll das Fahrzeug in nur 2,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen und 830 km weit kommen. Der Einstiegspreis ist mit 139.000 allerdings hoch. Für Wachstumsfantasie sorgt auch der geplante Marktstart in Europa, der für Juni oder Juli angepeilt wird. 2023 sollen die Autos dann auch nach China kommen.
Bis heute wurden nach dem Auslieferungsbeginn des Lucid Air Dream insgesamt erst 300 Fahrzeuge an die Kunden übergeben. Die Serienproduktion wird durch angespannte Lieferketten gebremst. Das Management reduzierte die für heuer geplanten Produktionsziele von 20.000 auf 12.000 bis 14.000 Einheiten. In der Fabrik in Arizona sollen beim Erreichen der vollständigen Kapazitäten künftig jährlich 365.000 Fahrzeuge vom Band rollen. Gemeinsam mit einer neuen Fabrik in Saudia-Arabien, deren Baubeginn noch im ersten Halbjahr starten soll, dürften es künftig dann weitere 150.000 Autos sein.
Die Aktie ist weiterhin im Abwärtstrend gefangen und mit einem KUV von knapp 15 spekulativ. Trader sollten heute zunächst beobachten, ob der Kursimplus im Handelsverlauf verteidigt werden kann. Bereits am 05. Mai werden nachbörslich die Q1-Zahlen präsentiert. Dadurch könnte es erneut zu größeren Kursbewegungen in beide Richtungen kommen.
Lucid kündigte nun auch mit dem Lucid Air Grand Touring Performance eine noch leistungsstärkere Version des Grand Touring an, deren Auslieferungen gerade erst gestartet wurden. Mit 1.050 PS soll das Fahrzeug in nur 2,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen und 830 km weit kommen. Der Einstiegspreis ist mit 139.000 allerdings hoch. Für Wachstumsfantasie sorgt auch der geplante Marktstart in Europa, der für Juni oder Juli angepeilt wird. 2023 sollen die Autos dann auch nach China kommen.
Bis heute wurden nach dem Auslieferungsbeginn des Lucid Air Dream insgesamt erst 300 Fahrzeuge an die Kunden übergeben. Die Serienproduktion wird durch angespannte Lieferketten gebremst. Das Management reduzierte die für heuer geplanten Produktionsziele von 20.000 auf 12.000 bis 14.000 Einheiten. In der Fabrik in Arizona sollen beim Erreichen der vollständigen Kapazitäten künftig jährlich 365.000 Fahrzeuge vom Band rollen. Gemeinsam mit einer neuen Fabrik in Saudia-Arabien, deren Baubeginn noch im ersten Halbjahr starten soll, dürften es künftig dann weitere 150.000 Autos sein.
Die Aktie ist weiterhin im Abwärtstrend gefangen und mit einem KUV von knapp 15 spekulativ. Trader sollten heute zunächst beobachten, ob der Kursimplus im Handelsverlauf verteidigt werden kann. Bereits am 05. Mai werden nachbörslich die Q1-Zahlen präsentiert. Dadurch könnte es erneut zu größeren Kursbewegungen in beide Richtungen kommen.
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