Übertriebene Sorgen durch GLP-1-Medikamente –Abbott Laboratories steigert die FreeStyle Libre-Verkäufe um rund 31 %!
Abbott Laboratories (ABT) ist ein breit aufgestellter Medizintechnikkonzern, der seine Produkte in über 160 Ländern verkauft. Angeboten werden Diagnostiklösungen für bessere Behandlungsentscheidungen, Covid-Schnelltests, Herzschrittmacher, Neuromodulationsgeräte, Stents, Katheter und Verschlusssysteme zur Therapie bei strukturellen Herzerkrankungen, Blutzuckermesssensoren für Diabetiker, Ernährungsprodukte für alle Altersklassen. Rückläufige Einnahmen durch Covid-Tests können gut kompensiert werden und durch die Pandemie verschobene Operationen bei älteren Menschen erhöhen nun ebenfalls wieder die Produktnachfrage. Im letzten Quartal konnten abseits der Erlöse mit Covid-Tests alle vier Geschäftsbereiche zweistellig wachsen.
Für große Sorgenfalten der Investoren sorgte bisger die große Beliebtheit von GLP-1-Medikamenten, wie Ozempic und Wegovy, die zu einem geringeren Insulinverbrauch und stabileren Blutzuckerspiegeln bei Typ-2-Diabetes-Patienten betragen können. Dies könnte die Nachfrage nach den FreeStyle Libre-Blutzuckermesssensoren reduzieren, die Teil des für 11 % aller Verkäufe verantwortlichen Diabetes-Segments sind. Mit einem Verkaufsplus bei FreeStyle Libre von 30,5 % auf 1,4 Mrd. USD im 3. Quartal liefert Abbott eine starke Antwort. CEO Robert Ford sieht die Sensoren für die kontinuierliche Blutzuckerüberwachung (CGM) als Begleittherapie für GLP-1 und auch neue Wachstumschancen bei Ernährungsprodukten, da die Medikamente als Nebenwirkung auch Muskelverlust verursachen können.
Die Barclays-Analysten riefen daraufhin mit einem Kursziel von 133 USD "Overweight" am 19. Oktober ein Aufwärtspotenzial von immer noch 40 % aus. Das starke 3. Quartal dürfte das Vertrauen der Anleger gestärkt haben. Auch die UBS bezeichnete Abbott in diesem Jahr bereits als Top-Pick und verweist auch jetzt wieder mit einem Kursziel von 118 USD (Buy) darauf, dass das Unternehmen über "eines der besten Produktportfolios der gesamten MedTech-Branche" verfügt und über 50 % der Erlöse auf wachstumsstarke Endmärkte entfallen. Ein zweistelliges Wachstum bei Medizintechnikgeräten dürfte aufrechterhalten werden können. Nun gibt es bei der Qualitätsaktie und dem Dividendenaristokraten neue Kaufsignale.
Für große Sorgenfalten der Investoren sorgte bisger die große Beliebtheit von GLP-1-Medikamenten, wie Ozempic und Wegovy, die zu einem geringeren Insulinverbrauch und stabileren Blutzuckerspiegeln bei Typ-2-Diabetes-Patienten betragen können. Dies könnte die Nachfrage nach den FreeStyle Libre-Blutzuckermesssensoren reduzieren, die Teil des für 11 % aller Verkäufe verantwortlichen Diabetes-Segments sind. Mit einem Verkaufsplus bei FreeStyle Libre von 30,5 % auf 1,4 Mrd. USD im 3. Quartal liefert Abbott eine starke Antwort. CEO Robert Ford sieht die Sensoren für die kontinuierliche Blutzuckerüberwachung (CGM) als Begleittherapie für GLP-1 und auch neue Wachstumschancen bei Ernährungsprodukten, da die Medikamente als Nebenwirkung auch Muskelverlust verursachen können.
Die Barclays-Analysten riefen daraufhin mit einem Kursziel von 133 USD "Overweight" am 19. Oktober ein Aufwärtspotenzial von immer noch 40 % aus. Das starke 3. Quartal dürfte das Vertrauen der Anleger gestärkt haben. Auch die UBS bezeichnete Abbott in diesem Jahr bereits als Top-Pick und verweist auch jetzt wieder mit einem Kursziel von 118 USD (Buy) darauf, dass das Unternehmen über "eines der besten Produktportfolios der gesamten MedTech-Branche" verfügt und über 50 % der Erlöse auf wachstumsstarke Endmärkte entfallen. Ein zweistelliges Wachstum bei Medizintechnikgeräten dürfte aufrechterhalten werden können. Nun gibt es bei der Qualitätsaktie und dem Dividendenaristokraten neue Kaufsignale.
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