UK setzt auf Kernkraft - acht neue Reaktoren sind geplant. Uran-Produzent Cameco bricht auf das 52-Wochenhoch aus!
Die Aktie des Uran-Produzenten Cameco (CCJ) absolviert den Ausbruch auf das 52-Wochenhoch. UK hatte gestern seine "British Energy Security Strategy" vorgestellt. Es geht darum die langfristige Energieversorgung zu sichern und unabhängiger zu werden. 2030 könnten schon 95% der Elektrizität aus CO2-armen Quellen stammen. Beispielsweise sollen 50 GW aus Offshore-Windfarmen resultieren. Des Weiteren wird auf die Kernenergie gesetzt.
Ein Punkt ist der Bau von acht neuen Kernreaktoren bzw. rund 24 GW, um bis 2050 den Anteil am Strommix auf 25% zu heben. Bisher hat UK gut 11 GW an Kernkraft und sie nimmt einen 16%igen Anteil am Strommix ein. Damit will man unabhängiger von Öl und Gas werden. Andere Staaten dürften dem Vorbild folgen und zumindest auf Small Modular Reactors setzen, die politisch leichter zu rechtfertigen sind. Kernkraft hat den Vorteil CO2-neutral und grundlastfähig zu sein.
Cameco (CCJ) ist einer der führenden Produzenten von Uran. Der Bedarf nimmt zu. Außerdem steigt der Uran-Preis, weil Russland weniger exportieren dürfte. Für Cameco bedeutet das, dass in künftigen Lieferverträgen bessere Verkaufskonditionen realisiert werden und die abgesetzte Menge steigt. Das Ertragswachstum wird sich deutlich verbessern. Darauf reagiert die Aktie mit dem Ausbruch auf das 52-Wochenhoch!
Ein Punkt ist der Bau von acht neuen Kernreaktoren bzw. rund 24 GW, um bis 2050 den Anteil am Strommix auf 25% zu heben. Bisher hat UK gut 11 GW an Kernkraft und sie nimmt einen 16%igen Anteil am Strommix ein. Damit will man unabhängiger von Öl und Gas werden. Andere Staaten dürften dem Vorbild folgen und zumindest auf Small Modular Reactors setzen, die politisch leichter zu rechtfertigen sind. Kernkraft hat den Vorteil CO2-neutral und grundlastfähig zu sein.
Cameco (CCJ) ist einer der führenden Produzenten von Uran. Der Bedarf nimmt zu. Außerdem steigt der Uran-Preis, weil Russland weniger exportieren dürfte. Für Cameco bedeutet das, dass in künftigen Lieferverträgen bessere Verkaufskonditionen realisiert werden und die abgesetzte Menge steigt. Das Ertragswachstum wird sich deutlich verbessern. Darauf reagiert die Aktie mit dem Ausbruch auf das 52-Wochenhoch!
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