Umstellung der Airlines auf Biokraftstoffe weckt Wachstumsfantasien bei Neste
Neste ist der weltweit größte Hersteller von erneuerbarem Diesel und nachhaltigem Flugkraftstoff (SAF) aus Abfall- und Rückstandsrohstoffen. Seit Anfang Juli beliefert der Konzern beispielsweise erfolgreich den internationalen Flughafen von San Francisco mit nachhaltig erzeugten Kraftstoffen per Pipeline, wo er von großen Fluggesellschaften verwendet wird. Das Ziel der Airlines ist dabei die Reduzierung der CO2-Emissionen, um dadurch niedrigere Kosten für die Emissionszertifikate zu bekommen. Damit adressiert Neste einen langfristig wachsenden Markt, wodurch die Aktie für ein Investment interessant wird. Erst am 05. Februar konnte der Konzern trotz des herausfordernden Umfeldes während der Pandemie ein solides Ergebnis erzielen. Dies lag allen voran an der Erholung des Ölpreises, welche sich auf alle Kraftstoffe ausgewirkt hat.
Heute gibt es einen wichtigen Impuls durch die Experten von Barclays. Sie haben Neste von Equal Weight auf Overweight angehoben und das Kursziel von 35€ auf 75€ angepasst. Neste solle demnach mehr Kredite für sein Biopolymergeschäft erhalten. Diese wiederum könnten Investitionen im Bereich Recycling von Kunststoffabfällen auslösen, wodurch beispielsweise auch die gerade erst neu auf den Markt gebrachte Produktlinie weiter wachsen könne. Das neue Segment biete Wachstumschancen, wodurch Neste im Vergleich zur Peergroup oder zu Aktien der "Energiewende" nicht teuer erscheinen würden.
#Neste
Heute gibt es einen wichtigen Impuls durch die Experten von Barclays. Sie haben Neste von Equal Weight auf Overweight angehoben und das Kursziel von 35€ auf 75€ angepasst. Neste solle demnach mehr Kredite für sein Biopolymergeschäft erhalten. Diese wiederum könnten Investitionen im Bereich Recycling von Kunststoffabfällen auslösen, wodurch beispielsweise auch die gerade erst neu auf den Markt gebrachte Produktlinie weiter wachsen könne. Das neue Segment biete Wachstumschancen, wodurch Neste im Vergleich zur Peergroup oder zu Aktien der "Energiewende" nicht teuer erscheinen würden.
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