United Therapeutics überzeugt im dritten Quartal – Kernprodukt Tyvaso wächst um 57 %!
United Therapeutics (UTHR) ist einer der Bullen unter den weiterhin geschlossen starken Biotech-Stocks. Das auf lebensbedrohliche Lungenerkrankungen spezialisierte Unternehmen befasst sich vor allem mit der Behandlung von pulmonaler arterieller Hypertonie (PAH). Hier handelt es sich um einen lebensbedrohlichen Bluthochdruck in den Lungenarterien, der die Funktionsfähigkeit von Herz und Lunge beeinträchtigt. Etwa 45.000 Patienten kommen in den USA für die Behandlung mit dem Kernprodukt Tyvaso in Frage, der als einziger Inhalator über eine FDA-Zulassung zur Behandlung dieser Krankheit verfügt.
Der Gesamtumsatz konnte nun im dritten Quartal um 16 % auf 516 Mio. USD (Konsens: 493,2 Mio. USD) gesteigert werden. Auch der Gewinn je Aktie lag mit 4,91 USD über den Schätzungen von 3,89 USD. Gut lief es bei den wichtigen Tyvaso-Erlösen, die um 57 % zulegen konnten und damit das erste Produkt darstellen, das auf Jahresbasis die Milliarden-Marke überschreiten kann. Positiv wirkt sich hier die im Mai gesicherte Zulassung von Tyvaso DPI, einer neuen Formulierung des Trockenpulvers und vereinfachten Anwendung mit kleinem Inhalator aus. Außerdem liefert die bereits letztes Jahr erteilte Zulassungserweiterung für die pulmonale Hypertonie in Verbindung mit interstitieller Lungenerkrankung (PH-ILD) weiterhin Rückenwind, wodurch das Patientenpotenzial auf über 75.000 ausgeweitet wurde. Angestrebt wird auch mit einer laufenden Phase-3-Studie die Zulassung für die idiopathische Lungenfibrose (IPF), wodurch die Reichweite auf insgesamt 175.000 Patienten mehr als verdoppelt werden dürfte. Für dieses Jahr werden die Behandlungsziele von 6.000 Personen bestätigt. Bis 2025 sollen es dann schon über 25.000 sein.
Die Analysten von Wedbush beziffern das Umsatzpotenzial für das Treprostinil-Franchise bis zum Ende Dekade auf 6,9 Mrd. USD. Für dieses Jahr wird noch ein Gesamtumsatz von 1,91 Mrd. USD prognostiziert. In den 2030ern will United Therapeutics bereits auf einen Jahresumsatz von über 10 Mrd. USD kommen, wobei auch das noch junge Organherstellungsgeschäft für Wachstumsfantasie sorgt. Gemeinsam mit 3D Systems sollen etwa Lungengerüste gedruckt werden, die dann mit Stammzellen angereichert werden können, um die Engpässe bei Transplantationen zu entschärfen.
Der Gesamtumsatz konnte nun im dritten Quartal um 16 % auf 516 Mio. USD (Konsens: 493,2 Mio. USD) gesteigert werden. Auch der Gewinn je Aktie lag mit 4,91 USD über den Schätzungen von 3,89 USD. Gut lief es bei den wichtigen Tyvaso-Erlösen, die um 57 % zulegen konnten und damit das erste Produkt darstellen, das auf Jahresbasis die Milliarden-Marke überschreiten kann. Positiv wirkt sich hier die im Mai gesicherte Zulassung von Tyvaso DPI, einer neuen Formulierung des Trockenpulvers und vereinfachten Anwendung mit kleinem Inhalator aus. Außerdem liefert die bereits letztes Jahr erteilte Zulassungserweiterung für die pulmonale Hypertonie in Verbindung mit interstitieller Lungenerkrankung (PH-ILD) weiterhin Rückenwind, wodurch das Patientenpotenzial auf über 75.000 ausgeweitet wurde. Angestrebt wird auch mit einer laufenden Phase-3-Studie die Zulassung für die idiopathische Lungenfibrose (IPF), wodurch die Reichweite auf insgesamt 175.000 Patienten mehr als verdoppelt werden dürfte. Für dieses Jahr werden die Behandlungsziele von 6.000 Personen bestätigt. Bis 2025 sollen es dann schon über 25.000 sein.
Die Analysten von Wedbush beziffern das Umsatzpotenzial für das Treprostinil-Franchise bis zum Ende Dekade auf 6,9 Mrd. USD. Für dieses Jahr wird noch ein Gesamtumsatz von 1,91 Mrd. USD prognostiziert. In den 2030ern will United Therapeutics bereits auf einen Jahresumsatz von über 10 Mrd. USD kommen, wobei auch das noch junge Organherstellungsgeschäft für Wachstumsfantasie sorgt. Gemeinsam mit 3D Systems sollen etwa Lungengerüste gedruckt werden, die dann mit Stammzellen angereichert werden können, um die Engpässe bei Transplantationen zu entschärfen.
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