Upstart nutzt die KI zur Vergabe von Privatkrediten – Q2-Ergebnisse pulverisieren die Konsensschätzungen!
Upstart Holdings (UPST) betreibt eine Cloud-Plattform, über die Banken mithilfe von KI-Tools die Vergabe von Privatkrediten beschleunigen können. Dabei werden im Hintergrund über 1.000 Variablen überprüft, um das Ausfallrisiko bereits bis zu 75 % zu senken. Verbraucher hingegen können in nur 5 Minuten Summen von bis zu 50.000 USD beantragen. 71 % der Vergaben laufen bereits vollautomatisiert und damit ohne direkte Beteiligung eines Bankangestellten ab.
Nun konnte das Unternehmen die Q2-Schätzungen regelrecht pulverisieren. Die Erlöse wurden mehr als verzehnfacht und lagen bei 194 Mio. USD (Konsens: 157,76 Mio. USD). Beim EPS wurden 0,62 USD je Aktie (Konsens: 0,25 USD) vermeldet. Der CEO bezeichnet das FinTech-Unternehmen mit seinen innovativen Funktionen als die größte Transformation der Industrie in einer 5.000-jährigen Geschichte.
Wachstumschancen gibt es vor allem auch nach der Übernahme von Prodigy Software bei Finanzierungsgeschäften im Autohandel. Dort nimmt die Nachfrage nach Online-Lösungen weiter zu. Über die Prodigy-Plattform wurden im Q2 bereits Fahrzeuge mit einem Wert von über 1 Mrd. USD verkauft. Das Management hob nun die Prognosen deutlich an und rechnet auf Jahresbasis nicht mehr mit einem Umsatz von 600 Mio., sondern mit 750 Mio. USD (Konsens: 601,12 Mio. USD). Im Q3 sollen es 205 – 215 Mio. USD (Konsens: 161,64 Mio. USD) sein.
Die Aktie ist mit einem KUV von nicht ganz 16 bewertet und kein Schnäppchen. Auf Jahresbasis ist man aber immerhin bereits profitabel und nach dem nun sehr überzeugenden News-Impuls könnte das Allzeithoch nun wieder angesteuert werden.
Nun konnte das Unternehmen die Q2-Schätzungen regelrecht pulverisieren. Die Erlöse wurden mehr als verzehnfacht und lagen bei 194 Mio. USD (Konsens: 157,76 Mio. USD). Beim EPS wurden 0,62 USD je Aktie (Konsens: 0,25 USD) vermeldet. Der CEO bezeichnet das FinTech-Unternehmen mit seinen innovativen Funktionen als die größte Transformation der Industrie in einer 5.000-jährigen Geschichte.
Wachstumschancen gibt es vor allem auch nach der Übernahme von Prodigy Software bei Finanzierungsgeschäften im Autohandel. Dort nimmt die Nachfrage nach Online-Lösungen weiter zu. Über die Prodigy-Plattform wurden im Q2 bereits Fahrzeuge mit einem Wert von über 1 Mrd. USD verkauft. Das Management hob nun die Prognosen deutlich an und rechnet auf Jahresbasis nicht mehr mit einem Umsatz von 600 Mio., sondern mit 750 Mio. USD (Konsens: 601,12 Mio. USD). Im Q3 sollen es 205 – 215 Mio. USD (Konsens: 161,64 Mio. USD) sein.
Die Aktie ist mit einem KUV von nicht ganz 16 bewertet und kein Schnäppchen. Auf Jahresbasis ist man aber immerhin bereits profitabel und nach dem nun sehr überzeugenden News-Impuls könnte das Allzeithoch nun wieder angesteuert werden.