Vermittlungsplattform Upwork legt nach Gewinnüberraschung 20 % zu – Verzehnfachung der Stellenausschreibung bei KI-Projekten!
Upwork (UPWK) ist eine führende Vermittlungsplattform, um Freelancer mit kleinen Statups bis hin zu Fortune-100-Unternehmen zu verbinden. Angeboten werden dort über 10.000 Fähigkeiten, darunter Website- und App-Entwicklung, Kreativität und Design bis hin zur Buchhaltung und dem Kundensupport. Nach starken Wachstumsjahren während der Lockdowns normalisierte sich das Geschäft und die Aktie kam vom Allzeithoch rund 90 % zurück. Belastet haben auch ein zunehmender Konkurrenzdruck und ein schwaches Wirtschaftsumfeld, worauf Upwork mit Kostenmaßnahmen reagierte. Das Marktforschungsunternehmen Gartner schätzt das Marktpotenzial auf 1,3 Bio. USD.
Nun dürften die zahlreichen KI-Projekte für einen neuen Wachstumsschub sorgen. Reuters verwies bereits Mitte Juni darauf, dass die Stellenausschreibungen mit Bezug zu generativer KI in den Vereinigten Staaten im Mai um 20 % angestiegen sind. Generative KI ist laut CEO Hayden Brown auch die wachstumsstärkste Kategorie bei Upwork, wobei eine Verzehnfachung der damit verbundenen Stellenausschreibungen erfolgte. Suchanfragen bei generativer KI stiegen um das 15-fache. Upwork führte im Juni basierend auf OpenAI-Technologien bereits ein neues AI Services Hub mit einem Stellenanzeigengenerator, Chatbots und KI-Tools zur Produktivitätssteigerung der Freelancer ein. Am 31. Juni wurde das Programm "OpenAI-Experts on Upwork" gestartet, um vorab geprüfte OpenAI-Talente und über den Marktplatz bereitzustellen. Das Interesse ist groß.
Im 2. Quartal überzeugte insbesondere die Gewinnüberraschung von 0,10 USD je Aktie (Konsens: 0,00 USD) nach einem Verlust von -0,04 im Vorjahresquartal. Für das Geschäftsjahr 2023 wird ein Wachstum von 8 % bis 9 % erwartet und auch Gewinnprognose wurde von 0,24 bis 0,28 USD auf 0,36 bis 0,39 USD je Aktie angehoben. Mit einem KUV von 2 und einem KGV von rund 30 erscheint die Bewertung attraktiv. JMP Securites erhöhte das Kursziel nach den Zahlen von 14 auf 15 USD (Outperform).
Nun dürften die zahlreichen KI-Projekte für einen neuen Wachstumsschub sorgen. Reuters verwies bereits Mitte Juni darauf, dass die Stellenausschreibungen mit Bezug zu generativer KI in den Vereinigten Staaten im Mai um 20 % angestiegen sind. Generative KI ist laut CEO Hayden Brown auch die wachstumsstärkste Kategorie bei Upwork, wobei eine Verzehnfachung der damit verbundenen Stellenausschreibungen erfolgte. Suchanfragen bei generativer KI stiegen um das 15-fache. Upwork führte im Juni basierend auf OpenAI-Technologien bereits ein neues AI Services Hub mit einem Stellenanzeigengenerator, Chatbots und KI-Tools zur Produktivitätssteigerung der Freelancer ein. Am 31. Juni wurde das Programm "OpenAI-Experts on Upwork" gestartet, um vorab geprüfte OpenAI-Talente und über den Marktplatz bereitzustellen. Das Interesse ist groß.
Im 2. Quartal überzeugte insbesondere die Gewinnüberraschung von 0,10 USD je Aktie (Konsens: 0,00 USD) nach einem Verlust von -0,04 im Vorjahresquartal. Für das Geschäftsjahr 2023 wird ein Wachstum von 8 % bis 9 % erwartet und auch Gewinnprognose wurde von 0,24 bis 0,28 USD auf 0,36 bis 0,39 USD je Aktie angehoben. Mit einem KUV von 2 und einem KGV von rund 30 erscheint die Bewertung attraktiv. JMP Securites erhöhte das Kursziel nach den Zahlen von 14 auf 15 USD (Outperform).
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