Vossloh könnte den Ausbruch anstreben. Zum Halbjahr verbuchte man Rekordaufträge. Große Schienen-Investitionsprogramme sind aufgelegt!
Vossloh ist ein Anbieter von Bahninfrastruktur, wie Schienenbefestigungssysteme, Weichen, Signaltechnik, Signalsysteme bis hin zu Schienen- und Weichenservices zur Wartung. Wegen der Dekarbonisierung wird der Schienenverkehr ausgebaut und bestehende Strecken müssen modernisiert werden. Vossloh hilft beim Neubau, aber auch beim Hochgeschwindigkeitsschleifen mit bis zu 80 km/h. Aktuell ordert der Endkunde Deutsche Bahn sehr stark. In China gewann man jüngst zwei Großaufträge im Hochgeschwindigkeitsbereich.
Wie man am 25.07.2024 meldete, legte der Ordereingang um 11,7 % auf 769,6 Mio. Euro im 1. Halbjahr zu. Man spricht von einem Rekord, wodurch der Auftragsbestand auf 905,5 Mio. Euro kletterte und einen Höchstwert erreichte. Dieser dürfte auch stark bleiben, da es weltweit viele Schienen-Investitionsprogramme gibt. In Deutschland fließen 86 Mrd. Euro in die "Starke Schiene", in den USA stehen 60 Mrd. USD für die Modernisierung des weiten Schienennetzes bereit, in China soll das Schienennetz um 50.000 km wachsen. Beim Umsatz lag Vossloh wegen weniger Projektgeschäft in China jedoch 6,6 % unter dem Vorjahr. "Zum Ende des dritten Quartals 2024 ist wieder mit einem Anstieg der Lieferungen für Befestigungssysteme aus dem im Jahresvergleich deutlich gestiegenen Auftragsbestand in China zu rechnen." Wegen niedrigerer Steuern erhöhte sich das Nettoergebnis um 70 % auf 1,96 Euro je Aktie. Die 2024er Prognose bestätigte man.
Die weltweiten Investitionsprogramme sollten Vossloh helfen, dass man in den nächsten Jahren ein Wachstum realisiert. Der Konsens erwartet im Zeitraum 2024 bis 2026 einen Umsatzanstieg von 1,22 Mrd. Euro auf 1,36 Mrd. Euro und eine EPS-Ausweitung von 2,94 Euro auf 3,73 Euro. Wegen der hohen Auftragsbestände könnte die Aktie in diesem konjunkturell eingetrübten Umfeld zu einem kurzfristigen Favoriten werden!
Wie man am 25.07.2024 meldete, legte der Ordereingang um 11,7 % auf 769,6 Mio. Euro im 1. Halbjahr zu. Man spricht von einem Rekord, wodurch der Auftragsbestand auf 905,5 Mio. Euro kletterte und einen Höchstwert erreichte. Dieser dürfte auch stark bleiben, da es weltweit viele Schienen-Investitionsprogramme gibt. In Deutschland fließen 86 Mrd. Euro in die "Starke Schiene", in den USA stehen 60 Mrd. USD für die Modernisierung des weiten Schienennetzes bereit, in China soll das Schienennetz um 50.000 km wachsen. Beim Umsatz lag Vossloh wegen weniger Projektgeschäft in China jedoch 6,6 % unter dem Vorjahr. "Zum Ende des dritten Quartals 2024 ist wieder mit einem Anstieg der Lieferungen für Befestigungssysteme aus dem im Jahresvergleich deutlich gestiegenen Auftragsbestand in China zu rechnen." Wegen niedrigerer Steuern erhöhte sich das Nettoergebnis um 70 % auf 1,96 Euro je Aktie. Die 2024er Prognose bestätigte man.
Die weltweiten Investitionsprogramme sollten Vossloh helfen, dass man in den nächsten Jahren ein Wachstum realisiert. Der Konsens erwartet im Zeitraum 2024 bis 2026 einen Umsatzanstieg von 1,22 Mrd. Euro auf 1,36 Mrd. Euro und eine EPS-Ausweitung von 2,94 Euro auf 3,73 Euro. Wegen der hohen Auftragsbestände könnte die Aktie in diesem konjunkturell eingetrübten Umfeld zu einem kurzfristigen Favoriten werden!
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