Werden Banken nach Jahren fallender Kurse wieder attraktiv? - UBS überzeugt Investoren

Nachdem Banken in den letzten Jahren aufgrund sinkender Ertragspotenziale durch die Online-Konkurrenz und niedrige Leitzinsen sowie hohen Personalkosten im Filialgeschäft und veralteter Software in der Missgunst der Börsianer standen, zeigt sich seit dem letzten Jahr eine erste Erholungstendenz.

Die UBS stellt diese Tendenz heute mit den vorgelegten Quartalszahlen unter Beweis. Die Geschäfte in der Vermögensverwaltung sowie gute Entwicklungen des Investmentbanking haben dem Konzern im vierten Geschäftsquartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum eine Verdopplung des Gewinns auf 1,7 Milliarden USD bzw. 1,41 Milliarden Euro ermöglicht. Für das Gesamtjahr ergibt sich damit ein Anstieg des Ergebnisses um +50% auf 6,6 Milliarden Dollar, wodurch die Konsensschätzungen deutlich übertroffen wurden. Um auch die Investoren an dem Erfolg partizipieren zu lassen, wurde ein 4 Milliarden Euro schweres Aktienrückkaufprogramm im Zeitraum der kommenden drei Jahre angekündigt. Alleine im ersten Quartal will die UBS eigene Anteile im Volumen von 1,1 Milliarden USD erwerben. Ein kleiner Teil der Summe entfällt auf ein schon länger laufendes Kaufprogramm und der weitaus größte Teil auf ein neues. Die direkte Ausschüttung an die Anteilseigner fällt derweil wie bereits angekündigt deutlich auf 0,37 Dollar je Aktie nach zuvor 0,73 Dollar.

Charttechnisch dürfte dieser Impuls einen Trendschub mit Breakout auf neue Verlaufshochs auslösen. Trendfolger können aktiv werden

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