Werden die Biogas- und Biomethan-Produktion massiv nach oben gefahren? Dann steht Envitec Biogas vor einem Boom!

Envitec Biogas gehört zu den wenigen deutschen Nebenwerten am 52-Wochenhoch. Nun könnte das Unternehmen nicht nur vom Ziel der EU profitieren, die Biomethan-Produktion bis 2030 auszubauen, sondern auch von mehr Biogasanlagen in Deutschland.

Die EU will bis 2030 über eine Biomethankapazitäten von 35 Mrd. Kubikmeter verfügen. Aktuell dürfte man bei rund 3 Mrd. Kubikmetern an Biomethanproduktion und 17 Mrd. Kubikmeter an Biogasproduktion liegen. Es wird geschätzt die Investitionen in neue Produktionskapazitäten dürften gut 83 Mrd. Euro kosten. In Deutschland fordern die Wirtschaftsverbände auch mehr auf Biogas zu setzen. Laut einer aktuellen BDEW-Studie liegt das mögliche Biomethanvolumen pro Jahr in Deutschland bis 2030 bei 100 Terawattstunden." Derzeit werden nur 10 Terawattstunden eingespeist und damit ein Prozent des Bedarfs gedeckt.

Envitec Biogas bietet von der Biogasproduktion bis hin zur Verarbeitung zu Biomethan alles aus einer Hand an. Dazu hat man das EnviThan-Konzept auf dem Markt, um Biogas, Klärgas und Deponiegas vorzubehandeln, aufzubereiten und als Biomethan für Kraftstoffe-, Strom- und Wärmegewinnung bereitzustellen. Der Konzern müsste im Verlauf der Dekade eine massive Investitionswelle bei Neuanlagen zu spüren bekommen. Zugleich profitiert man im Eigenbetrieb von höheren Gaspreisen und will sich durch den Absatz von BioLNG für den Schwerlastverkehr eine weitere Umsatzquelle erschließen. Erst Anfang Juli hob der Konzern die EBT-Prognose von 27-30 Mio. Euro auf 35-40 Mio. Euro an.

Werden die Biogas- und Biomethan-Produktion massiv nach oben gefahren? Dann steht Envitec Biogas vor einem Boom!

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