ZIM Integrated Shipping Services als Profiteur hoher Frachtraten – Jefferies sieht nach starkem Q3 eine 50 %ige Aufwärtschance!
ZIM Integrated Shipping Services (ZIM) ist ein führendes israelisches Containerfrachtschiffunternehmen. Gerade jetzt vor der Weihnachtssaison gehen die Containerpreise noch einmal durch die Decke und die Überstellung einer Einheit von Asien in die USA kostet mit 20.000 USD schon das Zehnfache als noch vor der Krise. Firmen wie Walmart und IKEA chartern eigene Schiffe, wobei die Preise bereits auf bis zu 140.000 USD pro Tag angestiegen sind. Eine Entspannung ist kurzfristig nicht in Sicht. Der Bau neuer Schiffe dürfte sich 2023 bemerkbar machen.
ZIM profitiert davon und erweiterte die Flotte erst im Oktober durch den Kauf von 7 gebrauchten Schiffen auf insgesamt knapp 100 Transporter. Mit der Gründung von Ship4wd wurde auch eine neue "One-Stop-Shop" -Plattform für den Frachtversand eingeführt, die kleine und mittelständische Unternehmen unterstützen soll, die Waren aus China, Vietnam und Israel importieren oder exportieren. Der grenzüberschreitende Versand wird dabei vereinfacht.
Der Q3-Umsatz stieg um ganze 210 % von 1,01 Mrd. USD auf 3,14 Mrd. USD (Konsens: 2,77 Mrd. USD). Auch das EPS pulverisiert mit 12,16 USD je Aktie (Konsens: 9,25 USD) die Erwartungen. Das bereinigte EBITDA konnte um ganze 693 % auf 2,08 Mrd. USD zulegen. Das transportierte Frachtvolumen stieg um 16 % auf 884.000 TEUs an. Die durchschnittliche Frachtrate je TEU kletterte ggü. dem Vorjahr um 174 % auf 3.226 USD nach oben.
Im Dezember soll nun eine Zwischendividende i.H.v. 2,50 USD je Aktie an die Investoren ausgeschüttet werden. Für das laufende FY-2021 wurde die Guidance bereits wieder angehoben. Demnach soll das bereinigte EBITDA nicht mehr bei 4,08 – 5,2 Mrd. USD, sondern deutlich darüber bei 6,2 – 6,4 Mrd. USD liegen.
Die Analysten von Jefferies meldeten sich gestern noch zu Wort und hoben das Kursziel von 70 auf 80 USD (Buy) an. Daraus ergibt sich ein Aufwärtspotenzial von aktuell 50 %. Trader können hier nun auf ein Ansteuern des Allzeithochs spekulieren.
ZIM profitiert davon und erweiterte die Flotte erst im Oktober durch den Kauf von 7 gebrauchten Schiffen auf insgesamt knapp 100 Transporter. Mit der Gründung von Ship4wd wurde auch eine neue "One-Stop-Shop" -Plattform für den Frachtversand eingeführt, die kleine und mittelständische Unternehmen unterstützen soll, die Waren aus China, Vietnam und Israel importieren oder exportieren. Der grenzüberschreitende Versand wird dabei vereinfacht.
Der Q3-Umsatz stieg um ganze 210 % von 1,01 Mrd. USD auf 3,14 Mrd. USD (Konsens: 2,77 Mrd. USD). Auch das EPS pulverisiert mit 12,16 USD je Aktie (Konsens: 9,25 USD) die Erwartungen. Das bereinigte EBITDA konnte um ganze 693 % auf 2,08 Mrd. USD zulegen. Das transportierte Frachtvolumen stieg um 16 % auf 884.000 TEUs an. Die durchschnittliche Frachtrate je TEU kletterte ggü. dem Vorjahr um 174 % auf 3.226 USD nach oben.
Im Dezember soll nun eine Zwischendividende i.H.v. 2,50 USD je Aktie an die Investoren ausgeschüttet werden. Für das laufende FY-2021 wurde die Guidance bereits wieder angehoben. Demnach soll das bereinigte EBITDA nicht mehr bei 4,08 – 5,2 Mrd. USD, sondern deutlich darüber bei 6,2 – 6,4 Mrd. USD liegen.
Die Analysten von Jefferies meldeten sich gestern noch zu Wort und hoben das Kursziel von 70 auf 80 USD (Buy) an. Daraus ergibt sich ein Aufwärtspotenzial von aktuell 50 %. Trader können hier nun auf ein Ansteuern des Allzeithochs spekulieren.