Amazon Partnerschaften mit Barclays und Grupo Santander im Kreditkartengeschäft. Cathie Wood nutzt Rücksetzer zum Kauf

Amazon und Barclays bringen Co-Branding-Kreditkarte in UK auf den Markt

Amazon und Barclays haben eine neue Partnerschaft zur Einführung einer gemeinsamen Kreditkarte in Großbritannien angekündigt. Mit der neuen Karte können Kunden Prämien für alltägliche Ausgaben sammeln, die sie gegen Geschenkkarten auf Amazon.co.uk einlösen können.

Amazon Barclaycard-Kunden erhalten 1 % Prämien auf alle Amazon-Käufe, 0,5 % Prämien auf alltägliche Ausgaben außerhalb von Amazon in den ersten 12 Monaten und 0,25 % danach. Die Karte hat keine Jahresgebühr und Kunden erhalten derzeit eine Amazon.co.uk-Geschenkkarte im Wert von 20 £, wenn ihr Antrag genehmigt wird.

Amazon Prime-Mitglieder erhalten 2 % zurück für Ausgaben bei Amazon an Einkaufsveranstaltungstagen, darunter Cyber ​​Monday, Black Friday und Prime Day.

Kunden profitieren außerdem von 0 % effektivem Jahreszins auf alle Einkäufe in den ersten sechs Monaten. Karteninhaber haben Zugriff auf die Entertainment-Vergünstigungen von Barclaycard, darunter 10 % Rabatt auf Vorverkaufsaktionen für ausgewählte Veranstaltungen in Großbritannien. Amazon Barclaycard-Kunden erhalten 10 % Rabatt auf Speisen und Getränke an ausgewählten Veranstaltungsorten.

Die Karte wird von Visa betrieben und daher von Millionen Händlern weltweit akzeptiert. Zudem profitiert sie von den Betrugspräventionsfunktionen und der Null-Haftungsrichtlinie von Visa.

Ähnliches Angebot in Deutschland. Amazon und Grupo Santander bringen neue Kreditkarte Amazon Visa auf den Markt

Amazon und Santander haben eine Partnerschaft zur Einführung ihrer neuen Amazon Visa-Kreditkarte in Deutschland bekannt gegeben. Die Karte hat keine Jahresgebühr und erfordert nicht die Eröffnung eines neuen Bankkontos. Mit Amazon Visa können Kunden beim Einkaufen auf und außerhalb von Amazon.de Prämien sammeln, die für Einkäufe auf Amazon.de eingelöst werden können.

Amazon Visa-Kunden erhalten 1 % Prämien auf Einkäufe auf Amazon.de und 0,5 % Prämien auf Einkäufe, wenn sie anderswo mit ihrer Amazon Visa bezahlen. Prime-Mitglieder profitieren von zusätzlichen Prämien, da sie bei ausgewählten Shopping-Events, wie beispielsweise dem Prime Day, 2 % ihrer Amazon Visa-Ausgaben auf Amazon.de zurückerhalten. Karteninhaber können ihre Einkäufe schnell, intuitiv und sicher über Zinia, die Verbraucherfinanzierungsplattform von Santander, bezahlen und jederzeit zwischen Voll- und Ratenzahlungen (Revolving) wählen.

Die Verfolgung des angesammelten Prämienguthabens ist über die Amazon Visa-App einfach und intuitiv, ebenso wie das Einlösen von Punkten beim Checkout auf Amazon.de.

Bisherige Kunden einer Amazon.de VISA-Karte erhalten einen Anmeldebonus von 25 € (Prime-Mitglieder) oder 15 € (Nicht-Prime-Mitglieder). Neukunden erhalten einen Anmeldebonus von 15 € (Prime-Mitglieder) oder 10 € (Nicht-Prime-Mitglieder).

Amazon Prime Day-Käufer beweisen Treue

Laut Daten von Earnest Analytics kauften 88 % der Kunden aller großen E-Commerce-Händler mit Werbeaktionen im Juli 2024 ausschließlich bei einem einzigen Händler ein. Neben der höchsten Teilnahmequote unter den Käufern der Werbeaktionen im Juli zeigen die Daten von Earnest Analytics, dass Amazon Prime Day auch den höchsten Prozentsatz treuer Käufer hatte. 84 % der Kunden kauften im Juli nur bei Amazon Prime Day ein und 16 % bei einer anderen Werbeaktion.

Amazon Prime Day bricht Rekorde mit 14,2 Milliarden US-Dollar Umsatz

Laut Adobe Analytics-Daten gaben Verbraucher im 48-Stunden-Zeitraum vom 16. bis 17. Juli 2024 14,2 Mrd. USD online aus, was einem Wachstum von 11 % gegenüber dem Vorjahr entspricht (12,7 Mrd. USD im Jahr 2023). Laut Daten des Numerator Amazon Prime Day Tracker betrug die durchschnittliche Bestellgröße 2024 57,97 USD, ein Anstieg von 7 % gegenüber 54,05 USD während des Prime Day 2023.

US-Starinvestorin Cathie Wood nutzt Kursrücksetzer zum Kauf

Cathie Woods Investmentfirma Ark Invest kauften zuletzt Aktien des Onlinehändlers und Cloud-Anbieters. Insgesamt wurden durch die Ark-ETFs 224.746 Amazon-Aktien im Wert von rund 37,3 Mio. USD erworben. Mit ihren Käufen machte sich Wood den jüngsten Kursrücksetzer der Amazon-Aktie nach schwachen Quartalszahlen zunutze. Nach der Veröffentlichung der Zahlen am 1. August war die Amazon-Aktie innerhalb von zwei Tagen zeitweise um mehr als 17 % abgestürzt.


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