CrowdStrike erwirtschaftet Rekord-Free-Cashflow von 322,5 Mio. USD



CrowdStrike (NASDAQ: CRWD) gab am Dienstag, den 4. Juni 2024, nachbörslich seine Zahlen für das 1. Quartal 2025 bekannt. Der Spezialist für Cybersicherheit startete das Geschäftsjahr mit einem netto jährlich wiederkehrenden Umsatz von 212 Mio. USD (Netto-ARR), der um 22 % im Jahresvergleich wuchs. Der Gesamtumsatz lag im Q1/2025 bei 921 Mio. USD, was einem Wachstum von 33 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Konsensschätzungen gingen von einem Umsatz in Höhe von 905 Mio. USD aus.


Das Nettoergebnis betrug im 1. Quartal 42,8 Mio. USD (Q1/2024: 0,5 Mio. USD). Der verwässerte Gewinn je Aktie lag bei 0,93 USD (Q1/2024: 0,57 USD). Experten hatten mit einem Ergebnis von 0,89 USD je Anteilsschein gerechnet. Der Free Cashflow lag in der betrachteten Periode bei 322,5 Mio. USD und stellt einen neuen Rekord für das Unternehmen dar.

Strategische Zusammenarbeit mit NVIDIA angekündigt

CEO George Kurtz kommentierte die Zahlen wie folgt: "Die differenzierte Architektur der Falcon-Plattform schafft einen breiten Wettbewerbsvorteil und ermöglicht es CrowdStrike auf einzigartige Weise, die größten Probleme der Branche in den Bereichen Cybersicherheit, Daten und IT zu lösen. Kunden jeder Größe standardisieren auf der Falcon-Plattform, um bessere Sicherheitsresultate zu erzielen und ihre Gesamtkosten zu senken.”

CrowdStrikes Adoptionsraten für fünf oder mehr, sechs oder mehr und sieben oder mehr Module lagen bei 65, 44 und 28 %. Der Cybersecurity-Spezialist kündigte kürzlich eine strategische Zusammenarbeit mit NVIDIA an, um die KI-Computingdienste von NVIDIA auf der CrowdStrike Falcon XDR-Plattform bereitzustellen.

Beim Ausblick für das Geschäftsjahr 2025 rechnet CrowdStrike mit einem Umsatz in der Spanne zwischen 3,98 und 4,01 Mrd. USD. Der verwässerte Gewinn je Aktie soll zwischen 3,93 und 4,03 USD betragen. Nach Bekanntgabe der Quartalszahlen ist die CRWD-Aktie im nachbörslichen Handel um 6,8 % gestiegen. Anleger sehen die Wachstumsgeschichte von CrowdStrike nach wie vor intakt. Seit Jahresbeginn konnte das Papier bereits 21,9 % an Wert gewinnen.



Bildherkunft: AdobeStock_373059815