Grenke plant Nettogewinnverdoppelung bis 2024!
Der Leasingspezialist Grenke (ISIN: DE000A161N30) legte heute die endgültigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2021 vor. Grenke hat sich das Ziel gesetzt, das Leasingneugeschäft und den Nettogewinn bis 2024 zu verdoppeln (im Vergleich zu 2021). Die geplante Verdoppelung des Nettogewinns beinhaltet außerdem nicht den Veräußerungsgewinn von viafintech, sondern geht lediglich von den 72,2 Mio. Euro Nettogewinn des Jahres 2021 aus. Damit hätte die Aktie ein KGV von lediglich 10! Das Ergebnis je Aktie belief sich für 2021 auf 1,94 Euro und man verkündete einen Dividendenvorschlag von 0,51 Euro / Aktie.
Die Guidance für das laufende Geschäftsjahr, beinhaltet ein Wachstum des Leasinggeschäfts auf 2,0 - 2,2 Mrd. Euro. Des Weiteren soll der Gewinn nach Steuern auf 75 – 85 Mio. Euro zunehmen. Außerdem bezeichnet das Management 2022 als Jahr des Aufbruchs und man peilt generell einen "dauerhaft zweistelligen Wachstumskurs" an.
Die Aktie von Grenke hatte es in den letzten Jahren nicht einfach. Vorwürfe von dem berüchtigten Shortseller Fraser Perring und ein schwächelndes Geschäft setzten der Aktie hart zu. Während der Kurs Anfang 2020 noch über 100 € notierte, ist er in den letzten Wochen bis auf 22 € gesunken. Dank dieses ambitionierten Zieles konnte die Aktie heute um 14 %, auf 29 € zulegen.
Bildherkunft: https://www.grenke.com/press/
Kommentare
Kunden unserer Börsenmagazine können Artikel kommentieren, Rückfragen an die Autoren stellen und mit anderen Börsianern darüber diskutieren!