Süss MicroTec – Chipausrüster wird vom neuen CEO weiter auf Wachstum getrimmt

Süss MicroTec [WKN: A1K023, ISIN: DE000A1K0235] werde laut Focus Money (Ausgabe 46/2024) von Optimisten gerne einmal als "deutsches Nvidia" bezeichnet. Doch der Vergleich müsse nicht zu ernst genommen werden, schließlich handle es sich dem Chipausrüster aus Garching bei München lediglich um einen SDAX-Konzern mit einer Marktkapitalisierung von knapp 1,1 Mrd. Euro.

Doch der neue CEO Burkhardt Frick habe sich seit seinem Wechsel von ASML einiges vorgenommen und wolle Süss MicroTec auf Wachstum trimmen. Das randvolle Auftragsbuch sorge schon einmal für Planungssicherheit in den kommenden Quartalen.

Die jüngsten Quartalszahlen seien überzeugend gewesen. Der Chipausrüster habe den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen um fast 16 % steigern können. Das Augenmerk von CEO Frick liege auf dem langfristigen Beibehalt der hohen Marge.

Für die Zukunft sei das 75 Jahre alte Unternehmen gut aufgestellt. In Taiwan habe Süss MicroTec mit einem neuen Produktionsstandort ein zweites Standbein aufgebaut. Gegen schlechte Zeiten sei der SDAX-Konzern durch ein Cashpolster in Höhe von 120 Mio. Euro abgesichert.

Süss MicroTec verfüge über eine stabile Aktionärsstruktur und bedenke als Wachstumstitel seine Anteilseigner mit der Ausschüttung von 20 bis 40 % des operativen Cashflows als Dividende (Rendite von rund 0,7 %). Focus Money rät mit einem Kursziel von 75 Euro zum Kauf (35 % Potenzial).

Quelle: Qualitäts-Check TraderFox

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