All for One Group – Umstellung der SAP-Softwarelösungen dürfte das Geschäft des IT-Dienstleisters beflügeln und die Profitabilität steigern

All for One Group [WKN: 511000, ISIN: DE0005110001] kann laut Börse Online (Ausgabe 21/2024) vor einer Auftragsflut stehen, denn der IT-Consulter und Dienstleister könne als Mittelstandspartner des Softwareriesen SAP von einem Softwarewechsel der Walldorfer profitieren.

Die All for One Group werde davon profitieren, dass SAP ab 2027 das Update für alte Software einstellen werde. Ab 2023 folge dann das Aus für den Support gegen Extrazahlungen.

SAP-Kunden seien daher gezwungen, mit ihren Systemlösungen auf das neue Produkt S4/Hana zu wechseln und im Idealfall werde dann die Cloud-Version gewählt. All for One habe bereits zahlreiche Migrationen für Kunden erfolgreich bewerkstelligt und dürfe über einen Wettbewerbsvorsprung verfügen.

Noch immer nutze der Großteil der eigenen Mittelstandskunden die alten Lösungen von SAP. Der Bedarf an Umstellungen dürfe dementsprechend umfangreich sein. Zum Geschäft mit den eigenen Kunden könne bei All for One auch noch Neugeschäft von Konkurrenten kommen, wenn es denen nicht gelinge, zeitgerecht die Migration auf die neuen SAP-Produkte zu bewerkstelligen.

Lukrativ könne die Umstellung dadurch werden, dass damit auch ein signifikanter Anstieg des Cloud-Geschäfts einhergehen dürfe. Noch erwirtschafte All for One erst gut ein Viertel des Umsatzes mit diesem Bereich. Steige dieser Anteil am Gesamtumsatz jedoch, dürfe der Konzern von einem gut kalkulierbaren und wiederkehrenden Umsatz profitieren. Sowohl Roherträge als auch das Betriebsergebnis sollten dadurch steigen – so wie die Aktie selbst auch. Börse Online rät mit einem Kursziel von 75 Euro zum Kauf der Aktie, deren Entwicklung wie die eines No-Brainers vorgezeichnet sein sollte (27 % Potenzial).

Quelle: Qualitäts-Check TraderFox

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