Chartanalyse ENEL: Slow Stochastic liefert Kaufsignal!

Liebe Börsianer,

die Aktie des italienischen Energieunternehmens Enel S.A. (WKN 928624) vollzog nach dem Abverkauf im April eine starke Gegenbewegung. Die fast zweimonatige Rally mündete in einer mehrtägigen Konsolidierung, die die Aktie wieder ans untere Bollinger Band führte. Die Slow Stochastic ist dabei bis in den überverkauften Bereich abgetaucht. Dort bildet diese ein Kaufsignal.  Der mittelfristige Aufwärtstrend ist dabei intakt, die Aktie handelt solide über dem GD50, der bei ca. 7,70 Euro. Dort läge auch das 23,6% Fibonacci-Retracement. Das sollte halten. Denn die Aktie war bereits unter den GD20 bei rund 8,04 Euro gefallen, der nun zunächst als Widerstand fugiert. Vorgehensweise: 1. Position long, weitere Einstiege bei 7,80 Euro und 7,70 Euro. Der Stop liegt bei 7,50 Euro. Ziele auf der Oberseite liegen bei 8,80 Euro und 9,48 Euro. 

Bevorzugtes Szenario: 1. Position Long. SL unter 7,50 Euro. 

 Das italienische Unternehmen Enel S.A. unterstützt Kunden dabei, ihren Energieverbrauch bewusster und nachhaltiger zu gestalten. Mit 66,4 GW installierter erneuerbarer Kapazität produziert Enel emissionsfreien Strom und treibt die Energiewende aktiv voran. Enel betreibt weltweit über 1,9 Mio. Kilometer Stromleitungen und 45,4 Mio. intelligente Zähler, um eine digitale, resiliente und effiziente Stromversorgung zu gewährleisten. Im 1. Quartal erzielte Enel ein Umsatzwachstum auf 22,1 Mrd. Euro (Q1 2024: 19,4 Mrd. Euro), das bereinigte EBITDA stieg um 2 %. Wachstumstreiber waren der Ausbau der erneuerbaren Kapazitäten (+1,1 GW), die Optimierung des integrierten Geschäfts in Europa sowie Effizienzsteigerungen im Netzbereich. Besonders in Italien und Lateinamerika konnten größere Aufträge und neue Kunden im Netz- und Endkundengeschäft gewonnen werden.