Chartanalyse PepsiCo: Ein Schluck zu viel aus der Pulle?
Liebe Investoren und Trader,
beim Getränke- und Snackgiganten PepsiCo (WKN 851995) ist der Aufwärtstrend zwar intakt, allerdings haben die Börsianer in den letzten Monaten wohl einen Schluck zu viel aus der Pulle genommen. Die charttechnischen Signale auf dem Wochenchart sprechen eher für fallende Kurse. Die Slow Stochastic hat im überkauften Bereich ein Verkaufssignal gebildet. Der MACD ebenso. Auf dem Monatschart bestätigt die bärische Divergenz beim MACD dieses Szenario. Das Allzeithoch bei 186,84 USD könnte jetzt erst einmal länger Bestand haben. Ein weit entferntes Ziel kann das Vor-Corona-Hoch bei 147,20 USD aus dem Februar 2020 bieten. Dort verläuft derzeit das untere Bollinger Band auf dem Monatschart. Kurzfristig könnte der GD20 auf dem Wochenchart noch Unterstützung bieten, die Wahrscheinlichkeit, dass diese bricht ist allerdings hoch. Nächste Ziele auf der Unterseite lägen bei 160,98 USD sowie 154,85 USD sowie 149,52 USD.
Bevorzugtes Szenario: Stop Sell unter dem Wochen-Tief (aktuell 175,35 USD). SL unter 186,84 USD.
PepsiCo ist ein glasklarer Gewinner der Inflation. Das Unternehmen konnte dank seiner hervorragenden Marken Preissteigerungen im hohen zweistelligen Zehnerbereich durchsetzen. Doch die Bewertung hat sich deutlich ausgeweitet. Zudem könnten in diesem Jahr offensivere Titel wieder den Vorrang erhalten. Derweil entlässt auch PepsiCo laut einem Bericht des Wall Street Journal mehrere Hundert Mitarbeiter, um die Organisation zu vereinfachen und effizienter zu arbeiten. Auch an PepsiCo würde eine Rezession wohl nicht spurlos vorbeigehen. Zumindest wäre Preissteigerungen in diesem Fall eher schwer durchzusetzen.
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