CMOC Group 'H' – Chinesischer Bergbauriese könnte Nettogewinn bis 2028 glatt verdoppeln
CMOC Group 'H' [WKN: A0M4V5, ISIN: CNE100000114] ist laut Focus Money (Ausgabe 30/2024) ein spannender Rohstoffhändler aus China, den sich Anleger einmal genauer anschauen sollten. Zuletzt habe der Konzern zumindest beim Rohstoff Kobalt den Spitzenreiter Glencore mit einer Produktion von 55.525 Tonnen überholt.
CMOC liefere auch andere wichtige Rohstoffe für die Hightechindustrie. Bei Niob habe der Bergbaukonzern weltweit Platz 2 inne. Zudem sei CMOC einer der wichtigsten Lieferanten für Molybdän, Wolfram, Phosphat und Kupfer.
Bergbau betreibe CMOC nicht nur im Heimatland China, sondern auch in großem Umfang im Kongo (Kobalt, Kupfer) sowie Brasilien (Phosphat). Außerdem gehöre zum Konzern noch die Metall-Handelstochter IXM, die in Genf angesiedelt sei.
Im laufenden Geschäftsjahr 2024 werde CMOC voraussichtlich beim Nettogewinn ca. 1,35 Mrd. Euro erreichen. Gegenüber dem Vorjahr käme das einem Plus von 25 % gleich.
In den kommenden Quartalen dürfe CMOC vom steigenden Kupferpreis profitieren. Mittel- bis langfristig dürften sowohl Umsatz als auch Gewinn weiter zulegen, wenn die Kobalt-Produktion im Kongo ausgebaut werde.
Schätzungen zufolge könne CMOC den Nettogewinn bis 2028 angesichts von steigenden Gewinnmargen durchaus verdoppeln. Das dürfe sich auch bei der Dividendenausschüttung positiv bemerkbar machen. Schon jetzt komme der Titel auf eine Rendite von 3,1 % für das Jahr 2024. Focus Money rät mit einem Kursziel von 1,30 Euro zum langfristigen Kauf (52 % Potenzial).
Quelle: Qualitäts-Check TraderFox
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