Der Portfoliobuilder: Erfolgreicher Start ins neue Jahr - Drei Aktien wurden mit Take-Profit verkauft!

Hallo Trader, Hallo Investoren

Wie immer könnt ihr euch sogleich entscheiden, ob ihr den neuen Artikel lieber lesen oder ob ihr ihn euch lieber auf You-Tube ansehen wollt.

 

Der TraderFox Portfolio-Builder ist ein Tool für Anleger, die ihr Geld regelbasiert anlegen wollen, und es ist sowohl bei Privatanlegern als auch bei Vermögensverwaltern beliebt. Dabei könnt ihr mit unserem Tool Portfoliosysteme nach eueren Regeln entwickeln und diese dann bis zu 30 Jahre backtesten. Es handelt sich nicht um ein Tool, mit dem ein Portfolio abgebildet werden kann. Um faktorbasierte Anlagestrategien umzusetzen, haben wir dagegen das Tool namens Systemfolio entwickelt. Wenn ihr ein Trading-System entwickelt habt, das auf fundamentalen und technischen Kriterien basiert, dann könnt ihr mit dem Portfolio-Builder, mit dem ihr die verschiedensten technischen und fundamentalen Kennzahlen beliebig kombinieren könnt, testen, wie gut die Strategie in der Vergangenheit funktioniert hätte und diese Strategie dann optimieren. 

Wir bilden in diesem Format ein fiktives Depot nach, das sich auf US-amerikanische Wachstumsaktien konzentriert. Dabei ist darauf hinzuweisen, dass die Aktien, die dabei vorgestellt werden, sehr volatil sein können. Es gab bereits Monate in dem es bei so mancher Aktie zu Verlusten von 30 % und mehr kam. Das  Musterdepot, das wir hier beschreiben, findet ihr nur hier und nicht in unserem Aktien-Magazin. Denn dort haben wir ja bereits verschiedene Musterdepots, die transparent nachgebildet werden können und ebenfalls mit unserem Portfolio-Builder backgetestet wurden. Infos dazu findet ihr unter folgendem Link: https://aktien-mag.de/magazin

Ich wurde gefragt, warum wir hier in diesem Format ebenfalls eine Art Musterdepot nachbilden. Dies hat zwei Gründe: Wir wollen selbst mit eigenen Augen sehen, ob die Performance von durchschnittlich 46,74 % im Zeitraum zwischen Januar 1990 und Oktober 2019 sich so auch in der Gegenwart und Zukunft fortsetzt. Andererseits werden wir anhand des Portfolio-Builders immer wieder auf spannende Unternehmen aufmerksam. Und wenn man langfristig erfolgreich sein will, dann reicht es eben nicht, irgendwelchen Tips auf Reddit zu folgen, sondern dann ist es vielmehr wichtig, dass man möglichst viele Unternehmen kennenlernt. Beispielsweise hatten wir SolarEdge innerhalb dieses Formates bereits im November 2019 zu einem Kurs von 50 USD besprochen. Und Plug Power besprachen wir zum ersten Mal zu einem Kurs von 4,23 USD. Also weit früher, als die breite Anlegerschaft auf die Unternehmen aufmerksam wurde. 

In diesem Sinne ist das Portfolio-Builder Tool, und dieses Format, nicht nur aufgrund seines regelbasierten Vorgehens spannend, sondern auch weil damit sehr früher, sehr spannende Unternehmen entdeckt werden können. Wenn ihr eure eigenen Strategien mit dem TraderFox Portfolio-Builder entwickeln und backtesten wollt, dann findet ihr alle Infos unter folgendem Link. https://traderfox.de/software/#portfolio-builder

Wie ihr mit unserem Portfoliobuilder eure eigenen Strategien entwickeln und diese über Jahrzehnte backtesten könnt, zeige ich euch jetzt.

Vorgehensweise

Nachdem ich mich bei www.traderfox.de angemeldet habe, wähle ich das Tool PORTFOLIO-BUILDER aus. Hier ist es mir möglich verschiedene Länder und Börsenplätze auszuwählen. Ich entscheide mich für die 1000 volumenstärksten US-Aktien und gebe hier als Datum den 1. Februar ein, denn da wurde die Umschichtung durchgeführt. 

Die Ranking-Kriterien die wir für das Musterdepot anwenden und zusammen 100 % ergeben müssen, sind folgende: 

Geometrisches EPS-Wachstum und Umsatzwachstum mit je 5 % ⬆️

Abstand vom Hoch und Abstand vom Tief mit je 35 % ⬆️

Performance auf Sicht von 14 Tagen mit 5 % ⬇️

Tägliche Volatilität mit 15 % ⬇️

Als Nächstes habe ich die Möglichkeit Einstiegskriterien festzulegen. Ihr könnt dabei unter Dutzenden auswählen, sowohl charttechnischen, fundamentalen als auch technischen Kriterien. Dann habt ihr unter den Transaktionsregeln u.a. die Möglichkeit zu bestimmen, wie viele Positionen euer Depot beinhalten soll. In unserem Fall sind es fünf. Ihr habt mit dem Portfoliobuilder die Möglichkeit sowohl die Depotgröße frei zu wählen, als auch das Umschichtungsintervall frei zu bestimmen. Ihr könnt entscheiden, ob ihr einen automatischen Take-Profit anwenden wollt und selbstverständlich könnt ihr verschiedene Ausstiegsregeln definieren. 

In unserem Fall wird immer zu Monatsbeginn umgeschichtet und wir haben einen Take-Profit von 23 %, was dazu führte, dass in diesem Monat gleich drei Aktien mit Take Profit verkauft werden konnten. Seit dem 1. November 2019 konnte das Musterdepot eine Performance von 90 % erzielen und damit kann das Depot den S&P 500 der als Benchmark eingestellt ist, und eine Performance von knapp 22 % im selben Zeitraum erzielte, deutlich schlagen. 

Performance mit S&P 500 im Vergleich; Quelle: TraderFox

Die ausgebuchten Aktien 

Im Januar konnten drei unserer Aktien mit einem Take-Profit von mindestens 23 % verkauft werden. Dies waren die Aktien von Appian, Twist Bioscience und Sunpower, wobei bei Sunpower der Take-Profit bei 30 % ausgelöst wurde. Bei Ultragenyx konnten wir immerhin ein Plus von 7 % verbuchen. Nur bei Five Prime hatten wir einen minimalen Verlust von 2 % zu tragen. Dabei verbleiben von den fünf Unternehmen nur FivePrime Therapeutics und Ultragenyx im Depot, wobei ich selbst Positionen in Ultragenyx halte.  

 

Die eingebuchten Aktien 

Nun aber zu den neuen Aktien unseres Musterdepots. Dabei handelt es sich um Jaguar Health, Intellia Therapeutics und Root Blockchain. Damit überwiegen auch in diesem Monat wieder die Biotechnologie-Aktien in unserem Depot. 

Riot Blockchain (RIOT)

Riot Blockchain, mit einer Marktkapitalisierung von aktuell 1,37 Mrd. USD, konzentriert sich auf den Aufbau, die Unterstützung und den Betrieb von Blockchain-Technologien, wobei der Schwerpunkt auf dem Schürfen von Bitcoins liegt. Dabei handelt es sich bei der Blockchain-Technologie um ein dezentrales und verschlüsseltes Hauptbuch, das eine sichere, effiziente, überprüfbare und dauerhafte Möglichkeit zum Speichern von Aufzeichnungen und anderen Informationen bietet, ohne dass Vermittler erforderlich sind. Es dient als Tauschmittel, Wertspeicher oder Rechnungseinheit. Anders als beim konventionellen Geld, das einfach gedruckt wird, können Kryptowährungen selbst oder in der Cloud geschürft werden. Als Bitcoin-Miner unterhält Riot Blockhain aktuell 9450 Antminer, mit denen rund um die Uhr Kryptowährungen erzeugt bzw. errechnet (gemint) werden können. Das Unternehmen wurde 2000 in Oklahoma gegründet und zählt inzwischen zu einem der größten Bitcoin-Miner in den USA. Es ist dem Technologie-Sektor und der Software-Application-Branche zuzuordnen.  

Wachstum und Risiken

Die Reduzierung des Energieverbrauchs und damit der Kosten, gehört zu den wenigen Dingen, die Bitcoin-Miner wie Riot Blockchain kontrollieren können. Denn der wichtigste Faktor, nämlich den Preis des Bitcoins, liegt außerhalb der Kontrolle der Mining-Unternehmen. Somit ist es für Miner extrem wichtig eine leistungsfähige Mining-Struktur aufzubauen. Und so hat Riot Blockchain erst kürzlich eine Bestellung von 15.000 Antminern aufgegeben, um möglichst schnell seine Hashrate, also die Geschwindigkeit mit der die vielen komplexen Rechenoperationen bei der Erschließung eines neuen Blocks durchgeführt werden, zu erhöhen. Das Ziel des Unternehmens ist es, seine Leistung um 65 % gegenüber der bisherigen Leistung zu erhöhen. Bis Oktober will das Unternehmen 37.640 Bitmain Antminer in Betrieb nehmen. 

Riot Blockchain verdient sein Geld in erster Line durch die Verarbeitung von Transaktionen. Dabei verdienen nur die leistungsfähigsten Computer das große Geld. Um konkurrenzfähig zu bleiben, ist es somit wichtig, immer auf dem neuesten Stand zu sein. Zudem wird vor allem dann Geld verdient, wenn die Aktivität auf der Bitcoin-Blockchain hoch ist. Je mehr Nachfrage nach der Kryptowährung herrscht und je höher der Bitcoin-Preis steigt, umso profitabler ist dieses Geschäft für Riot Blockchain. Für die ersten 9 Monate des Jahres 2020 lag der Umsatz bei 6,79 Mio. USD. Für 2021 erwartet das Unternehmen einen Umsatz von 53 Mio. USD, wobei gesagt werden muss, dass das Unternehmen bislang keinen Gewinn erwirtschaftet. Der Nettoverlust pro Aktie beträgt aktuell 0,46 USD. Da der Preis der Aktie sehr eng mit dem Preis des Bitcoins gekoppelt ist, besteht natürlich das größte Risiko aktuell im Rückgang des Bitcoin-Preises, da das Unternehmen dann sehr hohe Verluste verzeichnen würde. Sollte jedoch der Bitcoinpreis weiter anziehen und die Nachfrage hoch genug bleiben, dürfte dies den Aktienkurs von Riot Blockchain weiter befeuern.

Charttechnik 

Seit Anfang November ist die Aktie von Riot Blockchain an der Spitze um 1000 % gestiegen. Also 1000 % in nicht einmal drei Monaten! Das ist schon heftig. Wenngleich die Rücksetzer im Chart klein und harmlos wirken, sind sie das keineswegs. So macht die aktuelle Konsolidierung mehr als 30 % aus. Im Bereich des GD 40 könnte die Konsolidierung allerdings schon wieder auslaufen. Einen Einstieg würde ich in Erwägung ziehen, wenn die Aktie unter hohem Volumen nach oben aus der kurzfristigen Konsolidierung ausbricht. 

 

Jaguar Health (JAGX) ist ein pharmazeutisches Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und Kommerzialisierung neuartiger Magen-Darm-Medikamente auf pflanzlicher Basis spezialisiert hat. Das bekannteste Produkt ist Mytesi, das u. a. für die symptomatische Linderung von nicht-infektiösen Durchfall bei Erwachsenen mit HIV verwendet wird. Jaguar Health ist in zwei Geschäftsbereichen tätig, nämlich ist Bereich der Human- und der Tiergesundheit. Das Unternehmen wurde am 6. Juni 2013 von Lisa Conte gegründet, die auch der CEO des Unternehmens ist und 3 % der Aktien besitzt. Der Hauptsitz von Jaguar Health befindet sich in San Francisco. Die Marktkapitalisierung beträgt aktuell 330 Mio. USD und ist damit sehr gering.

Wachstum und Risiken

Das Unternehmen verfehlte in den letzten Quartalen regelmäßig die Erwartungen der Analysten. Im dritten Quartal 2020, das Mitte November veröffentlicht wurde, betrug der Umsatz 2,77 Mio. USD, wobei Analysten mit 7,80 Mio. USD gerechnet hatten. Auch das EPS, das einen Verlust von 0,21 USD auswies, wurde verfehlt und zwar um 0,10 USD. Zwar konnte der Umsatz  in den letzten vier Jahren durchschnittlich um 50 % pro Jahr gesteigert werden, wobei für das Gesamtjahr knapp 11 Mio. USD Umsatz erzielt werden dürften, von der Gewinnzone ist das Unternehmen allerdings noch weit entfernt. Dass der Aktienkurs, auch aufgrund von Kapitalerhöhungen, in den letzten fünf Jahren mehr als 90 % an Börsenwert verloren hat, ist also kein Wunder. Doch Anfang Dezember setzte ein kleiner Turnaround ein, nachdem das Unternehmen Ende November seine Pläne zur Entwicklung und Kommerzialisierung von Crofelemer für die Indikation bei entzündlichem Durchfall von COVID-19-Patienten, bekannt gegeben hatte. Etwa 30 % aller COVID-19-Patienten, so das Unternehmen, leidet an Langzeit-Durchfall und da Jaguar Health in diesem Bereich bereits gute Erfahrung vorweisen kann, gab diese Nachricht der Aktie einen starken Auftrieb, zumal das Swiss Growth Forum sich an der Finanzierung beteiligen dürfte. Das Unternehmen geht davon aus, dass etwa 10 bis 15 % der Weltbevölkerung aufgrund von COVID-19 an chronischem Durchfall leiden könnten, was für das Unternehmen einen riesigen Markt darstellen würde. 

Zudem arbeitet das Unternehmen nun an weiteren Indikationen für eine Therapie gegen Durchfall in Zusammenhang mit einer gezielten Krebstherapie, Orphan-Drug-Indikationen für Säuglinge und Kinder mit angeborenen Durchfallerkrankungen und bei Reizdarm. Allerdings befindet sich von diesen Medikamente erst eines in der Phase 3. Zwar ist die Aktie hochspekulativ und mit der Zulassung eines weiteren Medikaments wird es wohl noch dauern, was bedeutet, dass das Unternehmen sich weiter über Kapitalerhöhungen wird finanzieren müssen. Spannend ist allerdings, dass das Unternehmen von keinem Analysten verfolgt wird. Aufgrund der bevorstehenden Roadshow durch Europa im Zusammenhang mit Crofelemer könnte sich das allerdings ändern, und das Unternehmen könnte dann stärker in den Fokus von Investoren rücken. 

Charttechnik 

Die Aktie konnte seit Anfang Dezember deutliches Momentum entwicklen und hat innerhalb von gut vier Wochen mehr als 2000 % zugelegt. Anfang Dezember notierte die Aktie noch zu Kursen um 0,20 USD. Doch selbst nach dieser immensen Rallye bewegt sich die Aktie immer noch im Pennystock-Bereich. Nichtsdestotrotz ist der Chart interessant. So sehen wir aktuell immer wieder längere Konsolidierungen nach Anstiegen, die von einem hohen Volumen begleitet werden. Wie auch Riot Blockchain ist Jaguar Health nur für spekulative Trader interessant. Ein Einstieg kommt für mich nur in Betracht, sollte die Aktie erneut unter erhöhtem Volumen und einem Up-Gap in den Handel starten. 

Intellia Therapeutics (NTLA)

Intellia Therapeutics ist ein Gen-Editing-Unternehmen, wobei Gen-Editing der  Sammelbegriff für ein molekularbiologisches Verfahren ist, mit denen gezielt Mutationen in ganz bestimmten Abschnitten der DNA herbeigeführt werden. Gene können so an- oder ausgeschaltet, eingefügt oder entfernt werden. Intellia konzentriert sich auf die Entwicklung von Therapeutika unter Verwendung eines biologischen Instruments namens CRISPR/Cas9. Die Genschere Crispr/Cas9 hat insbesondere seit Oktober letzten Jahres an Bekanntheit erlangt, nachdem die Entdeckerinnen des Werkzeugs, Emmanuelle Charpentier und Jennifer Doudna, für ihre Forschung den Chemienobelpreis bekamen. Die Pipline des Unternehmens ist in zwei Bereiche geteilt: Das In Vivo Programm und das Ex Vivo Programm, wobei der Schwerpunkt u. a. auf Immunoonkologie sowie Autoimmun- und Entzündungskrankheiten liegt. Das Unternehmen wurde u. a. von Jennifer Doudna gegründet, wobei die Marktkapitalisierung aktuell 4,04 Mrd. USD beträgt.

                        

Wachstum und Risiken

Wie auch Jaguar Therapeutics erwirtschaftet Intellia bislang keine Gewinne. Und auch die Umsätze sind mit voraussichtlich 60 Mio. USD in 2020 äußerst gering. Bei der aktuellen Marktkapitalisierung von 4 Mrd. kommen wir somit auf ein KUV von stolzen 69. Hier sehen wir schon, dass die Bewertung und die Kennzahlen nicht im Vordergrund der Investoren stehen. Und auch die Produkte stehen nicht im Vordergrund. Denn das Unternehmen hat bislang keine Produkte auf dem Markt. Die Bewertung basiert aktuell einzig und allein auf der Fantasie und dem Optimismus der Investoren bezüglich der Aussichten. Und die könnten natürlich rosig werden, da die CRISPR-Technologie inzwischen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung neuartiger Medikamente spielt, was letztendlich in ganz neuen Therapien münden könnte. Allerdings ist zu bedenken, dass es bis dahin noch ein weiter und vor allem riskanter Weg ist, der aber im Erfolgsfall enorme Gewinne bescheren könnte. Dies erklärt auch die sehr hohen Investitionen, die große Pharmaunternehmen riskieren, um bei der Erschließung neuartiger Umsatzquellen ganz vorne dabei zu sein. So sind die beiden wichtigsten Partner des Unternehmen aktuell Novartis und Regeneron. Durch die beiden großen Partner im Rücken, hat das Unternehmen den Vorteil, dass zumindest die Finanzierung in großen Teilen auf Jahre hinaus gesichert ist. Nichtsdestotrotz bleibt eine Investition in das Unternehmen natürlich eine extrem spekulative Angelegenheit.

Anfang Januar gab das Unternehmen ein wichtiges Business-Update, in dem es seine strategischen Prioritäten für das neue Jahr skizzierte. Das Update ließ die Investoren aufhorchen und beflügelte kurzzeitig enorm den Kurs der Aktie. So wird das Unternehmen in 2021 aller Voraussicht nach bei der FDA einige Investigational New Drug Applications (IND) einreichen, darunter eine IND für NTLA-5001 zur Behandlung von akuter myeloischer Leukämie, welches die häufigste Form von Blutkrebs darstellt. Intellia plant außerdem, in der zweiten Jahreshälfte, eine IND für NTLA-2002 einzureichen, eine potenzielle Behandlung für das hereditäre Angioödem, eine seltene Erbkrankheit. Diese INDs würden es dem Unternehmen im Falle einer Genehmigung ermöglichen, die klinischen Studien für beide Kandidaten voranzutreiben, wenngleich auch dann der  Weg hin zu potenziellen Zulassungen noch ein weiter ist. 

Charttechnik 

Die Aktie von Intellia begann Anfang November langsam anzuziehen und erreichte Mitte Januar ihren momentanen Höhepunkt bei 92 USD. Aktuell konsolidiert die Aktie und setzte vor wenigen Tagen auf dem GD 50 auf, den ich als Unterstützung betrachten würde. Meines Erachtens bietet die Aktie aktuell ein gutes Chance-Risiko-Verhältnis. Einen Kauf würde ich auch hier in Erwägung ziehen, wenn die Aktie signifikante Stärke aufbaut.

Wie immer freue ich mich schon auf den nächsten Monat und bin gespannt, welche Aktien dann zu den Gewinnern zählen werden.

Bis zum nächsten Mal

Andreas Haslinger

Verwendete Tools:

TraderFox Trading-Desk: https://www.traderfox.de

Aktien-Terminal: https://aktie.traderfox.com

Portfoliobuilder: https://portfoliobuilder.traderfox.com

Infos zum Portfolio-Builder: https://traderfox.de/software/#portfolio-builder

Haftungsausschluss: Dieses Format dient ausschliesslich Informationszwecken. Die Informationen stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf irgend eines Wertpapiers dar. Der Kauf von Aktien ist mit hohen Risiken behaftet. Ihre Investitionsentscheidungen dürfen Sie nur nach eigener Recherche und nicht basierend auf unseren Informationsangeboten treffen. Wir übernehmen keine Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die durch Verwendung unserer Informationen entstehen.

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Eigenpositionen: Verantwortlicher Redakteur Andreas Haslinger: Ultragenyx