GFT Technologies – IT-Dienstleister kann ab 2026 in neue Gewinnregionen vorstoßen
Bei dem Nebenwert GFT Technologies [WKN: 580060, ISIN: DE0005800601] könnte laut Focus Money (Ausgabe 25/2025) eine Neubewertung anlaufen. Der IT-Dienstleister für die Banken- und Versicherungsbranche könne vor wachstumsstarken Quartalen stehen und überzeuge mit einer attraktiven Bewertung.
Anfang des Jahres hätten die Stuttgarter ein Minus beim Gewinn 18 % gemeldet. Doch die Marktteilnehmer hätten darauf kaum reagiert, weil die Erwartungen ohnehin eher ein durchschnittlich erfolgreiches Jahr vorsehen.
Doch künftig könne sich die Geschäftsdynamik deutlich erhöhen. Bis 2029 laute das Ziel des Vorstands, den Konzernumsatz gegenüber 2024 um 70 % zu steigern. Der operative Gewinn solle sich nahezu verdoppeln.
Der Plan der Schwaben könne angesichts des adressierten, schnell wachsenden Marktsektors aufgehen. GFT unterstütze Kunden aus der Finanzwirtschaft bei der digitalen Transformation. Zunehmend stehe dabei auch die Integration von KI-Lösungen im Rampenlicht.
Bislang habe GFT in den Ausbau der eigenen Kapazitäten und Fähigkeiten investiert, doch spätestens ab 2026 solle dann die Ergebnisseite in ungekannte Regionen vorstoßen. Die Neubewertung der Aktie sei dann die logische Konsequenz, zumal der IT-Titel mit einem 2026er-KGV von knapp 12 alles andere als ambitioniert bewertet werde. Focus Money rät mit einem Kursziel von 33 Euro zum Kauf (42 % Potenzial).
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