Portfoliocheck Sands Capital Management: Mit diesen 6 Regeln schlug Frank Sands den Markt!
Im heutigen Portfoliocheck möchte ich Ihnen, liebe Leser, ein tolles Investment-Unternehmen vorstellen. Seit über zwei Jahrzehnten leiten Frank Sand sowie dessen Sohn Frank Sands Jr. Ihre eigene Gesellschaft überaus erfolgreich. Dabei halten sich die Gurus an ihre selbst entwickelten 6-Investment-Kriterien. Was sich dahinter verbirgt und in welche Unternehmen sie derzeit investiert sind, erfahren sie im folgenden Artikel. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen:
Sands Capital und die sechs Investment-Kriterien
1992 gründete Frank Sands die Sands Capital Management Investment-Gesellschaft. Acht Jahre später stieg sein Sohn, Frank Sands Jr. mit ein. Seitdem leiten die Beiden überaus erfolgreich die Geschäfte. Mit einer durchschnittlichen Rendite von 11% in den letzten 25 Jahren konnte man den S&P 500 um insgesamt 457% klar outperformen! Hätten sie zur Geburt ihres Kindes 10.000 USD für den späteren Werdegang in Sands Capital angelegt, wären daraus inzwischen 124.800 USD geworden. Ihrem Kind beschert dies zwar kein sorgenfreies Leben, eine kleine Starthilfe ist es jedoch allemal.
Die Investment-Gesellschaft Sands Capital wählt ihre Investments sorgfältig aus. Um in das Portfolio zu gelangen, müssen die entsprechenden Kandidaten sechs Investment-Kriterien überstehen: Das Unternehmen muss ...
1. über ein nachhaltiges überdurchschnittliches Gewinnwachstum verfügen
2. in der jeweiligen Branche über eine Marktführerschaft verfügen
3. bedeutende Wettbewerbsvorteile sowie ein einzigartiges Geschäftsmodell haben
4. eine klare Philosophie und Mission haben sowie ein wertschöpfenden Fokus besitzen
5. Eine gewisse Finanzstärke besitzen
6. Eine angemessene Bewertung gegenüber Markt- und Geschäftsaussichten haben
Nur Unternehmen, die alle Punkte mit einem Ja beantworten können, kommen für einen anschließenden Kauf in Frage. Die Strategie funktioniert.
Mit fortschreitenden Erfolgen sowie überdurchschnittlichen Renditen gelangte Sands Capital immer mehr in den Fokus von Investoren und institutionellen Einrichtungen. Wenig verwunderlich sammelt die Gesellschaft seit Jahren Milliarden an Vermögen an. Lag der AUM im Jahre 2000 noch bei überschaubaren 900 Mio. USD, ist er heute mit über 30 Mrd. USD 33-mal so hoch!
Gewinnmitnahmen auf der Agenda – Einzige neue Position bei Monster Beverage
Die im Februar veröffentlichten 13F-Files verrieten einmal mehr interessante Erkenntnisse über die jüngsten Geschehnisse bei Sands Capital. Die Investment-Gesellschaft fuhr ihre Investitionen auch im vierten Quartal 2016 weiter stark zurück. Unter den letzten 60 Transaktionen befanden sich gerade einmal 7 Kauforders.
Einzige größere Zukäufe gab es beim Getränkeproduzenten Monster Beverage Corp., der vor allem für sein Energy-Drink Monster weltbekannt ist, sowie beim Cloudanbieter ServiceNow. Hier stockte man die Anfangsposition aus dem Vorquartal um über 307 Mio. USD erheblich auf.
Wie bereits angesprochen wurden bei fast allen anderen Positionen Teilverkäufe vorgenommen. Nach ansehnlichen Gewinnen fuhr die Investment-Gesellschaft nun die Ernte in trockene Tücher. Allein unter den 10 größten Transaktionen wurden Aktien im Wert von 2,5 Mrd. USD veräußert:
10 größten Positionen machen 60% des Gesamtdepots aus!
Mit derzeit 54 verschiedenen Positionen befinden sich 28,7 Mrd. USD im Portfolio von Sands Capital. Dabei machen die 10 größten Positionen, die ich für Sie untenstehend aufgelistet habe, ganze 60% aus. Das erstaunliche, keine der Unternehmensanteile befinden sich im Verlustbereich. Spitzenreiter sind Anteilsscheine von Facebook, die bereits 410% im Plus notieren.
Bei der Betrachtung der Branchenzugehörigkeit sticht der Technologiesektor mit einem Anteil von 40% klar heraus. Der Konsum- sowie Healthcare-Sektor mit 28%, bzw. 21% folgen auf den Plätzen zwei und drei. Sands Capital setzt zudem auf eine langfristige Haltedauer. Die meisten der Investments werden länger als fünf Jahre gehalten. Im Anschluss möchte ich Ihnen einige Werte noch genauer vorstellen:
Alibaba - Erobert der chinesische Riese nun auch die westlichen Länder? 2018er KGV von 24!
Mit Alibaba befindet sich der chinesische Pendant zu Amazon im Portfolio von Sands Capital. Der E-Commerce Riese wird von Gründer und Visionär Jack Ma geführt. Selten habe ich einen solch rasanten Aufstieg eines Unternehmers gesehen. Seit dem Gründungsjahr 1999 kommt Alibaba mit seinen 36.000 Mitarbeitern bereits auf eine Marktkapitalisierung von 260 Mrd. USD und gehört somit zu den wertvollsten Unternehmen der Welt. Neben dem klassischen E-Commerce Geschäft erzielt das Unternehmen bereits signifikante Umsatzanteile mit seinem Cloud-, Film- und Spielesegment sowie mit dem Bezahldienst Alipay. Das bis dato hauptsächlich im Heimatmarkt vertrete Unternehmen startete zudem seit kurzem einen äußerst aggressiven Expansionskurs in die westliche Welt.
Vor allem im Cloud-Geschäft kann man regelmäßig mit dreistelligen Wachstumsraten von sich Reden machen. Das Geschäftsjahr 2017 wird zudem die ersten schwarzen Zahlen bringen. Laut Synergy Research ist Alibaba hinsichtlich Cloud-Infrastruktur, Plattform und privaten Cloud Services der sechstgrößte Spieler am Tisch und folgt somit auf Amazon, Microsoft, Google, IBM und Salesforce. In China kommt Alibaba sogar auf einen Marktanteil von 40%!
Wenig überraschend läuft es auch operativ blendend. Im Geschäftsjahr 2016 konnte man Umsatz wie Gewinn deutlich steigern. Vor allem mit letzterem konnte Alibaba mit einem Wachstum von 55% Anleger wie Analysten überzeugen. Das EPS lag bei 2,43 USD nach 1,56 USD je Aktie im Vorjahr. Für das Folgejahr liegen Schätzungen bei 3,47 USD, gefolgt von 4,26 USD für das Geschäftsjahr 2018. Das daraus resultierende 2018er KGV liegt bei 24.
Sands Capital ist seit dem IPO 2014 mit von der Partie. Der Durchschnitts-Kaufpreis liegt bei 92 USD. Sollte die Aktie das 52-Wochenhoch bei 110 USD nach oben durchbrechen können, dürfte das Allzeithoch bei 120 USD als nächster Wiederstand angepeilt werden.
Monster Beverage Inc. - mit Monsterdeal in neue Hemisphären?
Monster Beverage ist ein Hersteller und Vermarkter von Energy Drinks und Erfrischungsgetränken wie Eistees, Multivitaminsäften und Limonaden. Vor allem für ihr Energy Drink Monster ist der Konzern weltbekannt. Laut eigenen Angabe sind sie sogar Marktführer auf dem Gebiet der ohne künstliche Zusatzstoffe hergestellten Getränke. Monster kann inzwischen auf eine 82-jährige Geschäftshistorie blicken. Mit seinen 2.200 Mitarbeiter kommen sie inzwischen auf eine Marktkapitalisierung von 26 Mrd. USD. Der IPO erfolgte im Jahre 2012.
Das Unternehmen befindet sich bereits seit Längerem auf dem Wachstumspfad. Den Umsatz konnte man seit 2009 verdreifachen, den Gewinn sogar vervierfachen! Mit Umsatzerlöse in Höhe von 3 Mrd. USD sowie einem Gewinn von 712 Mio. USD markierte man 2016 neue Rekordwerte. Zudem ist man mit einer Nettomarge von 23% hoch profitabel!
Im Herbst 2015 sorgte ein "Monsterdeal" mit dem Konkurrenten Coca-Cola für Aufsehen. So kaufte sich der Brausekonzern für 2 Mrd. USD in Monster ein. Dafür erhielt der Getränkeriese 16,7% der Anteile. Zudem verbandelten die beiden Konzerne sich auch operativ. So gab Coca-Cola seine eigenen Energydrink-Marken an Monster ab. Monster hingegen übertrug alle Limonaden- und Mineralwassermarken an Coca-Cola ab. Es ist ein klassisches Win-Win-Geschäft. Monster profitiert vor allem vom weltweiten Vertriebsnetz des größeren Konkurrenten, Coca-Cola vom stark wachsendem Energy-Drink Markt.
Für das laufende Geschäftsjahr geht der Analystenkonsens von weiter steigenden Margen aus. Mit 1,48 USD je Aktie soll zudem der Gewinn um 14% steigen. Sollte die Kooperation weiterhin gut funktionieren, dürfte der Konzern bereits 2018 1,7 USD je Aktie verdienen. Das erwartete 2018er KGV liegt somit bei 27.
Die Aktie von Monster Beverage Inc. befindet sich seit zwei Jahren in einer breiten Seitwärtsphase. Signifikante Kursveränderungen dürften sich erst bei verlassen der oberen sowie unteren Begrenzung geben. Sands Capital kaufte sich im vierten Quartal 2016 nun bei 45 USD je Aktie für insgesamt 600 Mio. USD ein. Unter Anbetracht der Investment-Kriterien der Gesellschaft dürfte zu mindestens für Sands die zukünftige Kursrichtung eine sichere Angelegenheit sein.
Tipp: Auf desk.traderfox.com gibt es eine neue Chat-Gruppe "Gurus der Wall Street", die sich mit den Portfolios und Transaktionen der Wall Street Giganten beschäftigt.
Sands Capital und die sechs Investment-Kriterien
1992 gründete Frank Sands die Sands Capital Management Investment-Gesellschaft. Acht Jahre später stieg sein Sohn, Frank Sands Jr. mit ein. Seitdem leiten die Beiden überaus erfolgreich die Geschäfte. Mit einer durchschnittlichen Rendite von 11% in den letzten 25 Jahren konnte man den S&P 500 um insgesamt 457% klar outperformen! Hätten sie zur Geburt ihres Kindes 10.000 USD für den späteren Werdegang in Sands Capital angelegt, wären daraus inzwischen 124.800 USD geworden. Ihrem Kind beschert dies zwar kein sorgenfreies Leben, eine kleine Starthilfe ist es jedoch allemal.
Die Investment-Gesellschaft Sands Capital wählt ihre Investments sorgfältig aus. Um in das Portfolio zu gelangen, müssen die entsprechenden Kandidaten sechs Investment-Kriterien überstehen: Das Unternehmen muss ...
1. über ein nachhaltiges überdurchschnittliches Gewinnwachstum verfügen
2. in der jeweiligen Branche über eine Marktführerschaft verfügen
3. bedeutende Wettbewerbsvorteile sowie ein einzigartiges Geschäftsmodell haben
4. eine klare Philosophie und Mission haben sowie ein wertschöpfenden Fokus besitzen
5. Eine gewisse Finanzstärke besitzen
6. Eine angemessene Bewertung gegenüber Markt- und Geschäftsaussichten haben
Nur Unternehmen, die alle Punkte mit einem Ja beantworten können, kommen für einen anschließenden Kauf in Frage. Die Strategie funktioniert.
Mit fortschreitenden Erfolgen sowie überdurchschnittlichen Renditen gelangte Sands Capital immer mehr in den Fokus von Investoren und institutionellen Einrichtungen. Wenig verwunderlich sammelt die Gesellschaft seit Jahren Milliarden an Vermögen an. Lag der AUM im Jahre 2000 noch bei überschaubaren 900 Mio. USD, ist er heute mit über 30 Mrd. USD 33-mal so hoch!
Gewinnmitnahmen auf der Agenda – Einzige neue Position bei Monster Beverage
Die im Februar veröffentlichten 13F-Files verrieten einmal mehr interessante Erkenntnisse über die jüngsten Geschehnisse bei Sands Capital. Die Investment-Gesellschaft fuhr ihre Investitionen auch im vierten Quartal 2016 weiter stark zurück. Unter den letzten 60 Transaktionen befanden sich gerade einmal 7 Kauforders.
Einzige größere Zukäufe gab es beim Getränkeproduzenten Monster Beverage Corp., der vor allem für sein Energy-Drink Monster weltbekannt ist, sowie beim Cloudanbieter ServiceNow. Hier stockte man die Anfangsposition aus dem Vorquartal um über 307 Mio. USD erheblich auf.
Wie bereits angesprochen wurden bei fast allen anderen Positionen Teilverkäufe vorgenommen. Nach ansehnlichen Gewinnen fuhr die Investment-Gesellschaft nun die Ernte in trockene Tücher. Allein unter den 10 größten Transaktionen wurden Aktien im Wert von 2,5 Mrd. USD veräußert:
10 größten Positionen machen 60% des Gesamtdepots aus!
Mit derzeit 54 verschiedenen Positionen befinden sich 28,7 Mrd. USD im Portfolio von Sands Capital. Dabei machen die 10 größten Positionen, die ich für Sie untenstehend aufgelistet habe, ganze 60% aus. Das erstaunliche, keine der Unternehmensanteile befinden sich im Verlustbereich. Spitzenreiter sind Anteilsscheine von Facebook, die bereits 410% im Plus notieren.
Bei der Betrachtung der Branchenzugehörigkeit sticht der Technologiesektor mit einem Anteil von 40% klar heraus. Der Konsum- sowie Healthcare-Sektor mit 28%, bzw. 21% folgen auf den Plätzen zwei und drei. Sands Capital setzt zudem auf eine langfristige Haltedauer. Die meisten der Investments werden länger als fünf Jahre gehalten. Im Anschluss möchte ich Ihnen einige Werte noch genauer vorstellen:
Alibaba - Erobert der chinesische Riese nun auch die westlichen Länder? 2018er KGV von 24!
Mit Alibaba befindet sich der chinesische Pendant zu Amazon im Portfolio von Sands Capital. Der E-Commerce Riese wird von Gründer und Visionär Jack Ma geführt. Selten habe ich einen solch rasanten Aufstieg eines Unternehmers gesehen. Seit dem Gründungsjahr 1999 kommt Alibaba mit seinen 36.000 Mitarbeitern bereits auf eine Marktkapitalisierung von 260 Mrd. USD und gehört somit zu den wertvollsten Unternehmen der Welt. Neben dem klassischen E-Commerce Geschäft erzielt das Unternehmen bereits signifikante Umsatzanteile mit seinem Cloud-, Film- und Spielesegment sowie mit dem Bezahldienst Alipay. Das bis dato hauptsächlich im Heimatmarkt vertrete Unternehmen startete zudem seit kurzem einen äußerst aggressiven Expansionskurs in die westliche Welt.
Vor allem im Cloud-Geschäft kann man regelmäßig mit dreistelligen Wachstumsraten von sich Reden machen. Das Geschäftsjahr 2017 wird zudem die ersten schwarzen Zahlen bringen. Laut Synergy Research ist Alibaba hinsichtlich Cloud-Infrastruktur, Plattform und privaten Cloud Services der sechstgrößte Spieler am Tisch und folgt somit auf Amazon, Microsoft, Google, IBM und Salesforce. In China kommt Alibaba sogar auf einen Marktanteil von 40%!
Wenig überraschend läuft es auch operativ blendend. Im Geschäftsjahr 2016 konnte man Umsatz wie Gewinn deutlich steigern. Vor allem mit letzterem konnte Alibaba mit einem Wachstum von 55% Anleger wie Analysten überzeugen. Das EPS lag bei 2,43 USD nach 1,56 USD je Aktie im Vorjahr. Für das Folgejahr liegen Schätzungen bei 3,47 USD, gefolgt von 4,26 USD für das Geschäftsjahr 2018. Das daraus resultierende 2018er KGV liegt bei 24.
Sands Capital ist seit dem IPO 2014 mit von der Partie. Der Durchschnitts-Kaufpreis liegt bei 92 USD. Sollte die Aktie das 52-Wochenhoch bei 110 USD nach oben durchbrechen können, dürfte das Allzeithoch bei 120 USD als nächster Wiederstand angepeilt werden.
Monster Beverage Inc. - mit Monsterdeal in neue Hemisphären?
Monster Beverage ist ein Hersteller und Vermarkter von Energy Drinks und Erfrischungsgetränken wie Eistees, Multivitaminsäften und Limonaden. Vor allem für ihr Energy Drink Monster ist der Konzern weltbekannt. Laut eigenen Angabe sind sie sogar Marktführer auf dem Gebiet der ohne künstliche Zusatzstoffe hergestellten Getränke. Monster kann inzwischen auf eine 82-jährige Geschäftshistorie blicken. Mit seinen 2.200 Mitarbeiter kommen sie inzwischen auf eine Marktkapitalisierung von 26 Mrd. USD. Der IPO erfolgte im Jahre 2012.
Das Unternehmen befindet sich bereits seit Längerem auf dem Wachstumspfad. Den Umsatz konnte man seit 2009 verdreifachen, den Gewinn sogar vervierfachen! Mit Umsatzerlöse in Höhe von 3 Mrd. USD sowie einem Gewinn von 712 Mio. USD markierte man 2016 neue Rekordwerte. Zudem ist man mit einer Nettomarge von 23% hoch profitabel!
Im Herbst 2015 sorgte ein "Monsterdeal" mit dem Konkurrenten Coca-Cola für Aufsehen. So kaufte sich der Brausekonzern für 2 Mrd. USD in Monster ein. Dafür erhielt der Getränkeriese 16,7% der Anteile. Zudem verbandelten die beiden Konzerne sich auch operativ. So gab Coca-Cola seine eigenen Energydrink-Marken an Monster ab. Monster hingegen übertrug alle Limonaden- und Mineralwassermarken an Coca-Cola ab. Es ist ein klassisches Win-Win-Geschäft. Monster profitiert vor allem vom weltweiten Vertriebsnetz des größeren Konkurrenten, Coca-Cola vom stark wachsendem Energy-Drink Markt.
Für das laufende Geschäftsjahr geht der Analystenkonsens von weiter steigenden Margen aus. Mit 1,48 USD je Aktie soll zudem der Gewinn um 14% steigen. Sollte die Kooperation weiterhin gut funktionieren, dürfte der Konzern bereits 2018 1,7 USD je Aktie verdienen. Das erwartete 2018er KGV liegt somit bei 27.
Die Aktie von Monster Beverage Inc. befindet sich seit zwei Jahren in einer breiten Seitwärtsphase. Signifikante Kursveränderungen dürften sich erst bei verlassen der oberen sowie unteren Begrenzung geben. Sands Capital kaufte sich im vierten Quartal 2016 nun bei 45 USD je Aktie für insgesamt 600 Mio. USD ein. Unter Anbetracht der Investment-Kriterien der Gesellschaft dürfte zu mindestens für Sands die zukünftige Kursrichtung eine sichere Angelegenheit sein.
Tipp: Auf desk.traderfox.com gibt es eine neue Chat-Gruppe "Gurus der Wall Street", die sich mit den Portfolios und Transaktionen der Wall Street Giganten beschäftigt.
Bildherkunft: Fotolia #119125952