Ruhiges Sammeln und Halten führt zum Erfolg!

Liebe Leser,

als Anleger muss man nicht exakt den Tiefpunkt in einem Crash bestimmen können. Man muss nicht den Höchstpunkt in einem Boom versuchen, zu erkennen. Viel wichtiger ist es, dass man Qualitätsfirmen findet und in sie mit ruhiger Hand investiert. Das geduldige Investieren ist nicht sonderlich aufregend. Um ehrlich zu sein, ist es sehr langweilig. Aber gerade das Halten und Zukaufen sorgt für den wichtigen Zinseszins. Wichtig ist dabei, die besten Pferde im Stall zu behalten. Anleger nehmen zu schnell ihre Gewinne mit.

Wir haben ein Screening entwickelt, das Aktiengesellschaften identifiziert, die stabil und gleichmäßig und hochprofitabel mit hohen Nettogewinnmargen und Kapitalrenditen wachsen. Wir haben dabei auf eine geringe Verschuldung geachtet. Unternehmen, die diese Eigenschaften vorweisen, verfügen mit hoher Wahrscheinlichkeit über ein Geschäftsmodell mit Wettbewerbsvorteilen. Warren Buffett umschreibt das gerne als "Burggraben".

Bei der jüngsten Suche nach hochqualitativen Aktien landete der Getränkehersteller Monster Beverage auf dem ersten Platz. Der Gehaltsabrechner Paychex und IT-Dienstleister F5 Networks folgen auf den Rängen zwei und drei. Der Containervermieter Public Storage und die Fondsgesellschaft T Rowe Price sind weitere Top-Unternehmen. Bei ihnen findet man zudem starke Cashflows. Weil diese Firmen eine höhere Rendite auf das eingesetzte Kapital erzielen als der Durchschnitt, können sie kaum an der Börse eingeholt werden. Wer heute in Aktien investiert, muss in der Lage sein, Daten zu filtern, zu kombinieren, zu deuten. Dazu gehört die Bewertung. Es gibt tausende börsennotierte Firmen, aber nur wenige erfüllen unsere Kriterien. Wir hoffen, dass diese Perlen weiterhin in der Lage sind, Outperformer zu bleiben – es gibt selbstverständlich keine Garantie dafür, aber Indizien. Firmen müssen angesichts des schnellen Wandels in der Lage sein, sich anzupassen. Wer seine Kunden dauerhaft überzeugt, der wird belohnt.

Während der Dotcom-Blase boomten Firmen, deren Qualität nicht sonderlich hoch war. Einst hochgelobte Firmen wie Yahoo, AOL, Intershop, EM.TV enttäuschten erst die Kunden, dann die Aktionäre.

Energy Drinks sind ein Megatrend. Besonders junge Menschen lieben die Muntermacher. Die Monster-Aktie legte seit Januar 2000 um 83.000 % zu. Selbst Dauerbrenner wie Apple oder Amazon ließ Monster im Staub zurück. Monster bringt kontinuierlich neue Getränke heraus und expandiert in neue Länder. Der Vorstand ist innovativ. In guten wie schlechten Zeiten ist es wichtig, dass Unternehmen investieren. Das bringt sie letztendlich voran. Firmen müssen sich digital aufstellen. Sie brauchen Apps, moderne Vertriebswege, künstliche Intelligenz, die Cloud. Sie setzten Software zur Steuerung der Kundenbeziehungen ein. Wer sich dagegen wehrt, hat es schwer.

Viele Grüße
Tim Schäfer

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