IBM: 8.000 Stellen werden durch KI ersetzt - Stellenabbau hat laut Insider jetzt begonnen!
IBM steht offenbar vor Stellenkürzungen in seiner Marketing- und Kommunikationsabteilung. Diese Maßnahme, die als Bemühung zur Verschlankung der Belegschaft interpretiert wird, trug zu einem Anstieg der IBM-Aktie um über 3 % nach Bekanntwerden durch einen Bericht von CNBC bei. In einem kurzen Meeting, angeführt von Kommunikationschef Jonathan Adashek, wurden Mitarbeiter über die geplanten Kürzungen informiert, so eine anonyme Quelle gegenüber CNBC.
Dieser Schritt spiegelt einen breiteren Trend in der Technologiebranche wider, die zuletzt eine Schrumpfung erlebte. Laut einem Artikel vom National Public Radio vom Januar wurden 2023 branchenweit mehr als 260.000 Arbeitsplätze abgebaut, beeinflusst von verschiedenen Faktoren wie dem Rückzug von den hohen Einstellungsquoten während der Coronapandemie, anhaltender Inflation und sinkender Kundennachfrage.
Der schnelle Fortschritt in der Künstlichen Intelligenz (KI) ist ebenfalls ein Treiber dieses Trends. Einige Unternehmen, darunter auch IBM, planen, Arbeitsplätze durch KI-Technologien zu ersetzen, wie IBM letztes Jahr mit dem Vorhaben bekannt gab, fast 8.000 Stellen durch KI zu ersetzen.
IBM hat sich noch nicht zu den Berichten geäußert, doch die angedeuteten Kürzungen in einer Nicht-Tech-Abteilung scheinen im Einklang mit den Unternehmenszielen zu stehen. Obwohl Nachrichten über Jobverluste stets unerfreulich sind, könnten Investoren positiv auf das Bestreben des Unternehmens reagieren, eine schlankere Struktur anzustreben.
Bildherkunft: AdobeStock_615742814
Kommentare
Kunden unserer Börsenmagazine können Artikel kommentieren, Rückfragen an die Autoren stellen und mit anderen Börsianern darüber diskutieren!