Chartanalyse Barrick Gold: Steigender Goldpreis beflügelt den Minenbetreiber!

Hallo Trader und Investoren,

heute werfen wir einen Blick auf Barrick Gold. Die Aktie des Goldminenbetreibers ist mit über 35 Mrd. USD an der Börse bewertet.

Die Goldaktie ist ein Nachzügler des Aufschwungs des Edelmetalls. Nachdem der Erholungsversuch der Aktie von Barrick Gold (GOLD) 2022 bei 26,07 USD gescheitert was, ging es mit dem Papier des Minenbetreibers bis Oktober auf 13,01 USD nach unten. Danach folgten zwei Rally-Versuche, welche aber bei rund 20 USD endeten. Nachdem die Bullen gescheitert waren, wurde der Unterstützungsbereich bei rund 14 USD noch zweimal getestet. Dann ging es nachhaltig über den GD-40 und über den Widerstand, welcher bei 16,80 bis 16,90 USD verlief. Jetzt konnte auch die Hürde bei rund 20 USD überwunden werden. Die Bullen dürften nun das März-Hoch aus 2022 bei rund 26 USD ins Visier nehmen. Nach der jüngsten Anzugsphase sollte man einen temporären Rücksetzer nicht ausschließen. Die Slow Stochastic notiert mittlerweile im überkauften Bereich und auch der Abstand zur 40-Wochenlinie ist groß.

Bevorzugtes Szenario: Längerfristiger Long-Einstieg, SL unter 17,50 USD.

Die Analysten von BofA Securities stufen die Aktie von Barrick Gold laut Mitteilung vom 03.09.2024 weiterhin mit "buy" ein und haben den Zielkurs von 20 auf 25 USD erhöht. Im zweiten Quartal konnte Barrick einen Anstieg der Profitabilität verzeichnen. Die hohen Absatzpreise für Gold, aber auch die stetig wachsende Kupfersparte des Unternehmens lässt die Gewinne steigen. Der Minenbetreiber verspricht weiteres Aufwärtspotential, da erwartet wird, dass die Goldpreise aufgrund geopolitischer Unsicherheiten stark bleiben. Die Situation in der Welt ist seit der russischen Invasion in der Ukraine 2022 noch unsicherer geworden. Es gibt keine Anzeichen dafür, dass sich die Beziehungen zwischen den USA und China verbessern. Die Situation im Nahen Osten ist angespannt. Die Beziehungen zwischen China und Taiwan sind auch ein großes geopolitisches Risiko und eine militärische Eskalation ist auch hier kein unmögliches Szenario.

Bis zur nächsten spannenden Analyse,

Wolfgang Zussner

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