Chartanalyse Infineon: Chips für KI-Server sorgen für Milliardenumsatz!

Hallo Trader und Investoren,

heute werfen wir einen Blick auf die Aktie von Infineon. Der Halbleiterhersteller ist mit über 44 Mrd. Euro an der Börse bewertet.

2021 ging es für die Aktie von Infineon (IFX) auf ein Mehrjahreshoch bei 43,85 Euro nach oben. Im Januar 2022 fielen die Notierungen unter den GD 40. Danach begann der Ausverkauf der Aktie, welcher sich bis Juli 2022 bei 20,68 Euro hinzog. Im November 2022 ging es mit einem bullischen Impuls wieder über die 40-Wochenlinie. Nachdem es bis auf 40 Euro nach oben gegangen war, schlug die Stimmung abermals um und die Aktie gab bis auf 27 Euro nach. Der nächste Angriff der Bullen endete bei 39 Euro. Aktuell sehen wir einen Stabilisierungsversuch im Bereich der 40-Wochenlinie. Bekommen wir nachhaltige Kurse über 35 Euro, könnte erneut der Widerstand bei 40 Euro attackiert werden. Geht es allerdings unter 31 Euro, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass das Tief aus dem Oktober 2023 bei rund 27 Euro angelaufen werden könnte. Kurzfristig könnte es noch seitwärts weitergehen.

Bevorzugtes Szenario: Long-Einstieg bei 35,25 Euro, SL unterhalb von 31,70 Euro.

NVIDIA sorgt für gute Stimmung bei den Technologiewerten. Nun ist es nicht verwunderlich, dass auch Infineon bei seinem künftigen Wachstum auf den anhaltenden Boom bei Künstlicher Intelligenz setzt. In klassischen Servern stecken nach Aussagen des Chipkonzerns Leistungshalbleiter, welche den Stromzufluss zu den Prozessoren regeln, im Wert von bis zu 80 USD. In einem KI-Server werden hingegen Chips im Wert von bis zu 1.800 USD verbaut. Mit Halbleitern für Rechenzentren plant der Chiphersteller im Geschäftsjahr 2024 einen Umsatz im niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich. In einigen Jahren soll dieser dann rund eine Milliarde Euro Jahresumsatz erreichen. Künstliche Intelligenz sorgt gerade für einen exponentiellen Anstieg des weltweiten Datenvolumens. Energieeffiziente Chips von Infineon können dazu eingesetzt werden, die Gesamtbetriebskosten von KI-Rechenzentren zu senken.

Bis zur nächsten spannenden Analyse,

Wolfgang Zussner

Verwendete Tools:

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