Chartanalyse Intuit: Cup & Handle bietet Einstiegschance!

Hallo Trader und Investoren,

heute werfen wir einen Blick auf die Aktie von Intuit. Der Anbieter von Finanzsoftware ist mit über 184 Mrd. USD an der Börse bewertet.

Im November 2021 erreichte die Aktie von Intuit (INTU) ihren Höchststand bei 716,86 USD. Ebenso rasch wie die Bullen die Kuse nach oben trieben, drückten die Bären die Notierungen aber auch wieder nach unten. Im Mai 2022 konnte man die Intuit-Papiere bei 339 USD einsammeln. Ein erster Erholungsversuch im August 2022 scheiterte an der grauen 40-Wochenlinie. Im Oktober ging es dann nochmals in Richtung der Mai-Tiefststände. Danach arbeitete sich die Aktie nach oben und bildete eine Tassenformation aus. In den letzten Wochen formte sich der Henkel. Bei einem Breakout über 676,62 USD würden wir ein Kaufsignal bekommen. Das letzte Verlaufstief bei 557 USD bietet Unterstützung. Da die Aktie sehr steil zum Trigger läuft, wäre eine Konsolidierung vor dem Breakout mein bevorzugtes Szenario. Ansonsten steigt die Wahrscheinlichkeit eines Fehlausbruches.

Bevorzugtes Szenario: Long-Einstieg bei 677 USD, SL unterhalb der 40-Wochenlinie.

Die Analysten von RBC Capital Markets haben am 03.07.2024 die Aktie von Intuit mit dem Votum "Outperform" in die Bewertung aufgenommen. Das Kursziel lautet 760 USD. Auch die Citigroup rät zum Kauf der Aktie des Finazsoftware-Anbieters und verbesserte Ende Juni das Kursziel von 727 auf 750 USD. Zuvor hatte Jefferies das "Buy"-Rating bekräftigt und das Kursziel von 770 USD bestätigt. Der jüngste Treiber für den explodierenden Aktienkurs von Intuit im letzten Jahr war das Umsatzwachstum in der Verbrauchergruppe, die von TurboTax Live angetrieben wird. Immer mehr Kunden von Intuit reichen ihre Steuererklärung selbst ein und nutzen dazu Live-Web-Beratungssitzungen mit TurboTax-Profis. Fundamental ist die Aktie mit einem KGVe24 von 54 nicht gerade günstig bewertet. Die saisonale Historie und auch die Performance der letzten Jahre sprechen hingegen für die Papiere.  

Bis zur nächsten spannenden Analyse,

Wolfgang Zussner

Verwendete Tools:

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