Chartanalyse Symrise: Analysten erwarten eine Prognoseanhebung!

Hallo Trader und Investoren,

heute werfen wir einen Blick auf die Aktie von Symrise. Der Duft- und Geschmacksstoffhersteller ist mit über 15,9 Mrd. Euro an der Börse bewertet.

Im November 2021 erreichte das Papier von Symrise (SY1) die Kursmarke von 132,65 Euro. Anfang 2022 ging es mit einigen großen bärischen Kerzen nach unten. In den folgenden zweieinhalb Jahren bildete sich eine Seitwärtsrange zwischen 87 und 115 Euro aus. Ende Juni starteten die Bullen einen Ausbruchsversuch, welcher aber scheiterte. Die Slow Stochastic hat danach im überkauften Bereich ein Verkaufssignal getriggert. Ein temporärer Rücksetzer wird dadurch wahrscheinlicher. Wenn wir ein höheres Tief bekommen, könnte dies den Bullen als Sprungbrett über den Widerstand bei 115 Euro dienen. Danach wäre bis zur Hürde bei 132 Euro Luft nach oben. Die nächste Unterstützung befindet sich bei 108 Euro. Darunter verläuft die ansteigende 40-Wochenlinie, welche ebenfalls einen Supportbereich darstellt. Bei Kursen unterhalb der psychologisch wichtigen 100-Euro-Marke wären die Bären am Drücker.  

Bevorzugtes Szenario: Long-Einstieg bei einem WSK über 115 Euro, SL unter 108 Euro.

Symrise ist ein weltweit führendes Unternehmen der Duft- und Geschmacksstoffindustrie. Die Produkte werden von Parfum-, Kosmetik- und Nahrungsmittelherstellern eingesetzt. Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Symrise Ende Juni von 127 auf 134 Euro angehoben und die Kaufempfehlung bestätigt. Der Analyst erhöhte in einer Studie seine operativen Ergebnisschätzungen für die kommenden Jahre um rund 5 %. Der Aromen- und Duftstoffhersteller liefert weiterhin eine der höchsten organischen Wachstumsraten im Sektor, so der Experte. Mit den Anfang August anstehenden Quartalszahlen könnte Symrise die Jahresziele für das organische Umsatzwachstum und die Margen anheben. Der Produktmix, nachlassender Kostendruck und Einsparungsinitiativen sollten weitere Margensteigerungen ermöglichen. Charttechnisch hat sich eine Tassenformation ausgebildet, welche nach oben verlassen werden könnte.

Bis zur nächsten spannenden Analyse,

Wolfgang Zussner

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