Chartanalyse Apple: Diversifizierung reduziert die Abhängigkeit von China!

Hallo Trader und Investoren,

heute sehen wir uns die Aktie von Apple an. Das iPhone-Unternehmen ist mit über 2,3 Billionen USD an der Börse bewertet.

Im Jahr 2021 lief die Aktie von Apple (AAPL) über der 40-Wochenlinie (im Tageschart die 200-Tagelinie) bis an ihr Allzeithoch nach oben. Dieses erreichte das iPhone-Papier dann zu Jahresbeginn 2022 bei 182,94 USD. Im Mai ging es dann nach dem Unterschreiten der 40-Wochgenlinie bis 129 USD in Richtung Süden. Danach sahen wir eine Erholungsrally, welche erst bei 179 USD endete. Von dieser Marke aus ging es dann bis 124,17 USD nach unten. Anfang des heurigen Jahres gelang den Bullen dann ihr Comeback. Die sehr steile Bewegung führte die Kurse bis zum Widerstand bei 157 USD. Der letzte Rücksetzer wurde im Bereich der 40-Wochenline aufgefangen. Wenn es den Bullen gelingen sollte, im nächsten Anlauf den Widerstand bei 157 USD zu überwinden, wäre dies ein Kaufsignal. Den nächsten Zielbereich für die Bullen stellt dann das Verlaufshoch aus August bei 176 USD dar. Auffangbereiche nach unten wären die 40-Wochenlinie und die Unterstützung bei rund 124 USD.

Bevorzugtes Szenario: Long-Einstieg bei einem Breakout über 157 USD, SL unterhalb der Ausbruchskerze.

Apple will seine Abhängigkeit nach Produktionsausfällen in China reduzieren. Die Fertigung soll künftig stärker diversifiziert werden, um die Abhängigkeit vom Reich der Mitte zu senken. Unter anderem mit einem neuen Werk in Indien. Nach der Fertigstellung sollen in dem indischen Foxconn-Werk rund 100.000 Menschen arbeiten. Neben der Fertigung von iPhone-Komponenten sind auch Anlagen zur Endmontage der Smartphones geplant. Zudem will Foxconn in Indien auch Teile für die aufstrebende E-Auto-Sparte fertigen lassen. Apple treibt die Diversifizierung der Produktion weiter voran und senkt damit die Abhängigkeit von China.

Liebe Trader und Investoren, nun wünsche ich euch noch viele erfolgreiche Trades und Investments, sowie einen schönen Sonntag!

Bis zur nächsten spannenden Analyse,

Wolfgang Zussner

Verwendete Tools:

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