Chartanalyse DHL Group: Starkes Ostergeschäft durch E-Commerce-Boom!

Hallo Trader und Investoren,

heute sehen wir uns die Aktie von DHL an. Das Logistik-Unternehmen ist mit 47 Mrd. Euro an der Börse bewertet.

Die Aktie der DHL Group (DHL) erreichte ihr Rekordhoch im August 2021 bei 61,38 Euro. Nachdem es unter die 40-Wochenlinie gegangen war, gaben die Kurse bis auf 29 Euro nach. Von diesem Niveau aus ging es nach der Rückeroberung des GD 40 bis 47 Euro nach oben. Eine scharfe Korrektur ließ die Kurse im Oktober 2023 auf 36 Euro einbrechen. Danach folgte die v-förmige Erholung der DHL-Aktie bis zum Verlaufshoch bei 47 Euro, an welchem sich die Bullen abermals die Zähne ausbissen. Die Slow Stochastic deutet mittlerweile im überverkauften Bereich eine Drehung nach oben an. Bei weiterer Stärke könnte die 40-Wochenlinie zurückerobert werden und wir hätten die Chance, ein höheres Hoch zu sehen. Danach rückt abermals die Hürde bei 47 Euro in den Fokus. Nach unten hin befinden sich bei 38 und danach bei 36 Euro die nächsten Auffangzonen.

Bevorzugtes Szenario: Long-Einstieg bei 40,50 Euro, SL unter 38 Euro.

Dank eines optimistischen Ausblicks auf das laufende Geschäftsjahr des US-Konkurrenten FedEx konnten die Papiere des Logistikriesen zuletzt zulegen. DHL rechnet damit, dass die Nachfrage nach Paketen zu Ostern deutlich anziehen dürfte. Für den Dienstag nach Ostern geht der Logistiker von rund 9 Mio. Paketen aus und damit von 0,6 Mio. mehr als vor einem Jahr. Der E-Commerce boomt nach wie vor, und gerade in der Osterzeit bestellen nach Einschätzung von DHL besonders viele Menschen online. Einiges deutet darauf hin, dass sich das Marktumfeld für den Logistikriesen weiter aufhellt. Goldman Sachs hat das Buy-Rating mit einem Kursziel von 51 Euro bestätigt. Der unerwartet gute Bericht des US-Konkurrenten FedEx sende positive Signale für den deutschen Logistikkonzern, so die Experten der US-Investmentbank am 22.03.2024. Das KGV der DHL-Aktie liegt bei 13 und die Dividendenrendite beträgt 4,7 %.

Bis zur nächsten spannenden Analyse,

Wolfgang Zussner

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