Chartanalyse Infineon: Morgan Stanley sieht 30 % Aufwärtspotential!

Hallo Trader und Investoren,

heute werfen wir einen Blick auf die Aktie von Infineon. Der Halbleiterhersteller ist mit über 41 Mrd. Euro an der Börse bewertet.

2021 schaffte es die Aktie von Infineon (IFX) auf ein Mehrjahreshoch bei 43,85 Euro nach oben. Im Januar 2022 fielen die Notierungen unter den GD 40 und der Ausverkauf der Aktie beschleunigte sich. Im Juli 2022 konnte man das Papier bei 20,68 Euro einsammeln. Nachdem im November 2022 mit einem bullischen Impuls die 40-Wochenlinie zurückerobert wurde, ging es bis auf 40 Euro nach oben. Auf diesem Kursniveau übernahmen dann aber die Bären das Kommando und drückten die Aktie bis auf 27 Euro nach unten. Der nächste Angriff der Bullen endete bei 39 Euro. Ein Stabilisierungsversuch im Bereich der 40-Wochenlinie scheiterte und die Kurse notieren nun im Bereich der orangen Trendlinie. Bricht die Unterstützung bei 31 Euro, könnte die Unterstützung bei 27 Euro angelaufen werden. Nach oben hin würden sich die nächsten Hürden für die Bullen bei 35 und danach bei 40 Euro befinden.

Bevorzugtes Szenario: Long-Einstieg bei 32 Euro, SL unterhalb von 30 Euro.

Am 03.04.2024 profitierten die Infineon-Papiere von einer Hochstufung von "Equal-weight" auf "Overweight" durch die Bank Morgan Stanley. Das auf 40 Euro erhöhte Kursziel räumt den Aktien des Chip-Herstellers rund 30 % Aufwärtspotenzial ein. Die Analysten verwiesen in der Studie darauf, dass bereits viele schlechte Nachrichten im Kurs eingepreist seien. Der Auftragsbestand sollte nach Ansicht der Experten die Talsohle erreicht haben. Nachdem die Lagerbestände abgebaut sind, dürften sich auch die Margen wieder erholen. Die mittel- bis langfristige Story des Chipherstellers ist intakt. Energieeffiziente Chips von Infineon dürften zukünftig unter anderem dazu beitragen, die Betriebskosten von KI-Rechenzentren zu senken. Infineon forciert auch seine Investitionen bei Halbleitern für Elektroautos, Ladestationen und Energiespeicher.

Bis zur nächsten spannenden Analyse,

Wolfgang Zussner

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