Chartanalyse Microsoft: 2024 beginnt der Software-Gigant seine KI-Investitionen zu monetarisieren!
Hallo Trader und Investoren,
heute sehen wir uns die Aktie von Microsoft an. Das Technologieunternehmen ist mit über 2,8 Bio. USD an der Börse bewertet.
Die Aktie von Microsoft (MSFT) konnte im November 2021 bis 349 USD nach oben laufen. 2022 wurde die vorangegangene Performancephase korrigiert und das Papier des Softwareunternehmens gab bis auf 213 USD nach. Nachdem im März 2023 die 40-Wochenlinie nachhaltig überwunden wurde, ging es bis Juli des Vorjahres auf 366 USD nach Norden. Nach einer kurzen Verschnaufpause wurde dann im November das Rekordhoch von 384,30 USD erreicht. Aktuell sehen wir eine Konsolidierung der Kurse auf hohem Niveau. Auch die Slow Stochastic notiert im überkauften Bereich. Sollte die Aktie auf ein neues Allzeithoch ziehen, wäre dies ein starkes Kaufsignal. Nach unten hin befindet sich bei rund 350 USD eine wichtige Unterstützung. Eine weitere Auffangzone wäre die 40-Wochenlinie. Wenn wir die letzte Swing-Bewegung nach oben projizieren, würde sich ein Kursziel bei rund 440 USD ergeben.
Bevorzugtes Szenario: Long-Einstieg bei 385 USD, SL unter 360 USD.
Viele Wall Street-Analysten haben die Microsoft-Aktie auf ihre Listen der Top-Aktienauswahl für 2024 gesetzt. Das in Redmond ansässige Unternehmen hat 2023 damit verbracht, seinen KI-Assistenten namens Copilot seiner Produktfamilie hinzuzufügen. Dazu wurde das Windows-Betriebssystem und die Office-Produktivitätssuite sowie Sicherheits- und Softwareentwicklungstools mit Copilot ausgestattet. Im Jahr 2024 wird Microsoft laut dem Analystenhaus Jefferies damit beginnen, seine KI-Investitionen zu monetarisieren. Die Microsoft-Aktien sind ein "Top-Pick" der Experten. Die Einstufung lautet "Kaufen" mit einem Kursziel von 450 USD. Microsoft dürfte außerdem von einem Aktualisierungszyklus für PCs profitieren. Die Einführung von KI-PCs und das geplante Ende der Unterstützung für Windows 10 im Oktober 2025 werden dazu beitragen, den Verkauf neuer PCs anzukurbeln.
Bis zur nächsten spannenden Analyse,
Wolfgang Zussner
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