Chartanalyse Sartorius VZ.: Aufträge und Charttechnik machen Hoffnung!

Hallo Trader und Investoren,

heute werfen wir einen Blick auf die Aktie von Sartorius Vz. Der Laborausrüster ist mit über 24 Mrd. Euro an der Börse bewertet.

Die Aktie von Sartorius Vz. (SRT3) konnte sich von ihrem Rücksetzer im Jahr 2020 rasch erholen und zeigte sich auch 2021 sehr stark. Die Kurse zogen über der 40-Wochenlinie bis zum Rekordhoch bei 631,60 Euro nach oben. Hier endete dann die bullische Reise. Anfang 2022 folgte ein Kursrutsch der Papiere des Laborausrüsters und es ging bis 293,30 Euro in Richtung Süden. Mit dem darauffolgenden Erholungsversuch im August konnte die 40-Wochenlinie zurückerobert werden, was vielversprechend aussah. Es folgte aber ein weiterer Abverkauf. Auch der Angriff der Bullen im Februar des heurigen Jahres wurde bei 471,70 Euro wieder abgewehrt und das Tief aus dem Juni 2022 nochmals angelaufen. Mit einem Kaufsignal der Slow Stochastic ging es im Juli über die Abwärtstrendlinie. Die nächste Widerstandszone befindet sich im Bereich von rund 385 Euro. Zuvor muss aber noch die 40-Wochenlinie überwunden werden.

Bevorzugtes Szenario: Long-Einstieg bei 387 Euro, SL unter 350 Euro.

Nach der Veröffentlichung der Quartalszahlen am 21. Juli sorgte die anschließende Telefonkonferenz für positive Reaktionen. Das Management teilte mit, dass die Schwäche im Auftragseingang einen Boden gefunden habe. Die Aussage, dass die Auftragseingänge im dritten und vierten Quartal wieder anspringen dürften, wirkte vertrauensbildend. Aus fundamentaler Sicht hat sich die Stimmung mit der Aussicht auf wieder steigende Aufträge für den Pharma- und Laborzulieferer verbessert. Charttechnisch hat sich die Lage mit dem Überwinden der Abwärtstrendlinie ebenfalls aufgehellt.

Liebe Trader und Investoren, nun wünsche ich euch noch viele erfolgreiche Trades und Investments.

Bis zur nächsten spannenden Analyse,

Wolfgang Zussner

Verwendete Tools:

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