S&P500 steht kurz vor einem Bärenmarkt und bricht um fast 20 % innerhalb weniger Tage ein. Vergleiche mit der Finanzkrise 2008 werden gezogen.
Bärenmarkt
Neben Rezessionsindikatoren wie der „Sam Rule“ machen sich bärische Börsianer unter anderem auch Sorgen über den Rückgang des Beschäftigungswachstums.
Neben geringer als erwarteten Zinssenkungen könnten eine abschwächende US-Wirtschaft und eine Blase im KI-Sektor den Bärenmarkt auslösen.
David Ryan ist eine Ikone des CANSLIM-Tradings.
Der S&P 500 hat am vergangenen Freitag unter seinem gleitenden 200 Tagedurchschnitt geschlossen.
Der S&P 500 hat von seinen Hochs Ende Juli gut 8 % an Wert verloren.
In 2021 sahen wir nicht selten Aktien, die mit dem 20-fachen des Umsatzes oder mehr bewertet wurden. Trotz dieser sehr sportlichen Bewertungen schossen sie weiter nach oben.
Die jüngsten Turbulenzen im Bankensektor haben die Finanzmärkte durcheinander gewirbelt. Der S&P 500 Index hat dabei bereits die 200-Tage-Durchschnittslinie verletzt, die als Schlüssel für den Aufwärtstrend bei US-Aktien gilt.
Der DAX nähert sich bereits dem Allzeithoch. Die Schlagzeilen werden aber in der Tagespresse immer noch von Krisenszenarien besetzt. Und was machen die Aktien und die Märkte? Sie klettern. Der DAX ist – wie gesagt – fast am Allzeithoch.
Das Börsenjahr 2022 war für viele Anleger eine Herausforderung. Zumindest wissen jetzt wieder einige Anleger mehr, dass sich eine Durchschnittsperformance auch aus Jahren mit rückläufigen Ergebnissen an den Märkten zusammensetzt.